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Heidelberg – Jugendsportlerinnen und -sportler des Jahres 2016 ausgezeichnet

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar (red/ak) – Sie sind Kreis-, Bezirks- und Landesmeister, deutsche Titelträger und sogar Europameister: Rund 220 junge Sportlerinnen und Sportler sind am Freitagabend, 12. Mai 2017, für ihre hervorragenden Leistungen geehrt worden. „Ihr habt euch diese Auszeichnungen mit den gezeigten Leistungen mehr als verdient. Ihr seid echte Vorbilder und Aushängeschilder für die Sportstadt Heidelberg“, lobte Bürgermeister Wolfgang Erichson bei der zehnten Jugendsportlerehrung von Stadt und Sportkreis Heidelberg im Casino der Stadtwerke Heidelberg. „Die geehrten Sportlerinnen und Sportler betreiben ganz viele unterschiedliche Sportarten. Das zeigt, wie vielfältig die Sportlandschaft in Heidelberg ist. Es ist schön zu sehen, wie viele Jugendliche auch in den vermeintlichen Randsportarten mit großen Engagement aktiv sind und Erfolge einfahren“, sagte der Vorsitzende des Sportkreises Gerhard Schäfer, der gemeinsam mit Bürgermeister Erichson die Auszeichnungen überreichte. Die geehrten Sportlerinnen und Sportler haben 2016 herausragende Leistungen in 13 Sportarten gezeigt – von Geräteturnen über Hockey, Volleyball, Judo und Kanu bis hin zur Leichtathletik, von Ringen über Rudern, Rugby, Schwimmen, Triathlon und Ultimate Frisbee bis hin zu Wasserball. Auch Sportlerinnen und Sportler mit Behinderung wurden ausgezeichnet.

Yara Ugé und Leonie Klinke sind „Jugendsportlerinnen des Jahres“

Eine fachkundige Jury wählte zudem die Jugendsportlerin, den Jugendsportler und die Jugendmannschaft des Jahres 2016. Bei den Sportlerinnen gibt es diesmal zwei Siegerinnen: Yara Ugé, Ultimate-Frisbee-Spielerin bei der TSG 78 Heidelberg, und Volleyballerin Leonie Klinke vom VC Olympia Rhein-Neckar erhielten von der Expertenjury exakt gleich viele Stimmen. Yara Ugé (Jahrgang 2001) gewann im vergangenen Jahr mit der deutschen Nationalmannschaft den Europameistertitel in der Altersklasse U17. Beim Ultimate Frisbee versuchen zwei Mannschaften, die Frisbee-Scheibe häufiger in der gegnerischen Endzone zu fangen als der Kontrahent. Eine Besonderheit dabei: Es gibt keinen Schiedsrichter, alle Entscheidungen werden von den Spielern getroffen. Die 19-jährige Leonie Klinke, die bereits 2014 „Jugendsportlerin des Jahres“ und 2015 Zweite geworden war, gewann bei den deutschen Beachvolleyball-Meisterschaften sowohl in der U19 als auch in der U20 gemeinsam mit ihrer Partnerin Annie Cesar den Titel. Dritte bei der Wahl wurde Schwimmerin Annika Klappendecker vom GSV Heidelberg. Die 15-Jährige feierte bei den Sportlerinnen mit Handicap Erfolge.

Ehrung von Schwimmer Felix Ziemann als „Jugendsportler des Jahres 2016“

Den Titel „Jugendsportler des Jahres 2016“ gewann Felix Ziemann vom SV Nikar Heidelberg. Der Schwimmer (Jahrgang 1997) wurde im vergangenen Jahr deutscher Juniorenmeister über die 200-Meter-Lagen-Distanz sowie vierfacher deutscher Vizemeister. Zweiter bei der Wahl wurde Vorjahressieger und Allrounder Paul Schüle (20), erfolgreicher Ringer beim AC Germania Ziegelhausen und Rugbyspieler beim TSV Handschuhsheim. Auf den dritten Rang kam Kanute Jakob Tremmel vom WSC 1931 Heidelberg-Neuenheim.

„Jugendmannschaft des Jahres“: Erneut Jubel bei der U18 der RG Heidelberg

Als beste Mannschaft des Jahres wurde die U18 der RG Heidelberg ausgezeichnet: Das Rugby-Team wurde in seiner Altersklasse deutscher Meister im Siebener Rugby. Bei der Wahl zur „Jugendmannschaft des Jahres“ ein Jahr zuvor hatte der RGH-Nachwuchs auch schon über den Sieg gejubelt – damals noch gemeinsam mit den Basketballerinnen des USC Heidelberg. Zweite wurden diesmal die U19-Wasserballerinnen des SV Nikar Heidelberg vor dem Mixed-Team der TSG 78 Heidelberg im Ultimate Frisbee.

Im Gegensatz zur Erwachsenen-Ehrung, die im März dieses Jahres stattgefunden hatte und bei der nur Sportlerinnen und Sportler ausgezeichnet wurden, die mindestens Deutscher Meister sind, werden die Kinder und Jugendlichen in ganz unterschiedlichen Leistungsbereichen geehrt. Unterstützt wurde die Jugendsportlerehrung von der Stadtwerke Heidelberg GmbH, der Sportwelt Niebel und dem Unternehmen Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH. Zudem wurden die besten Grundschulen bei den Stadtschulmeisterschaften in den Sportarten Turnen, Leichtathletik und Schwimmen geehrt: Die Eichendorffschule setzte sich mit 49 Punkten unter 18 teilnehmenden Schulen vor der Fröbelschule (46) und der Internationen Gesamtschule (41) durch.

Hintergrund: In der Sportstadt Heidelberg sind in mehr als 120 Sportvereinen rund 44.000 Mitglieder aktiv. Die Stadt Heidelberg unterstützt die Sportvereine und die sportliche Infrastruktur über ihr Sportförderungsprogramm sowie durch den Neubau und die Sanierung von Sportstätten. Allein im Doppelhaushalt 2017/18 investiert die Stadt rund 5,8 Millionen Euro in den Sportbereich.

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