Frankenthal/Metropolregion Rhein-Neckar. Während der warmen Jahreszeit gibt der Eigen- und Wirtschaftsbetrieb Frankenthal (Pfalz)
folgende Tipps zum Umgang mit der Biotonne:
Die Bioabfälle sollten vor der Entsorgung in Zeitungspapier eingewickelt werden. Das hält Fliegen fern, nimmt Feuchtigkeit auf und schützt die Biotonne vor größeren Verschmutzungen. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass die Bioabfälle nicht verdichtet werden.
Die Behälterwände sollten mit Zeitungspapier ausgekleidet werden. Hierfür bieten sich Strukturmaterialien wie kleine Zweige, Holzspäne und zerknülltes Zeitungspapier an, um den Inhalt aufzulockern.
Durch die Zugabe von Gesteinsmehl kann Feuchtigkeit gebunden und Madenbefall verringert werden. Das Gesteinsmehl ist im Baumarkt und Gartencenter erhältlich. Der Deckel der Biotonne soll stets geschlossen bleiben. Außerdem bietet sich ein möglichst schattiger Platz an, da hier direkte Sonneneinstrahlung vermieden wird.
Verschmutzungen an der Tonne sollten umgehend gereinigt werden. Nutzerinnen und Nutzer werden außerdem darum gebeten, keine Plastiktüten in die Biotonne einzuwerfen. Eine Ausnahme stellt der ecovio-FS Biobeutel der BASF dar, welcher von der Verwertungsanlage der Zentralen Abfallwirtschaft in Kaiserslautern zugelassen ist und verwendet werden darf. Nur dieser Biobeutel darf damit in die Biotonne gelegt werden.
Die Biotonne kann mit einem Biofilterdeckel zur Reduzierung des Geruchs gebührenpflichtig nachgerüstet werden. Dieser ist für die Bioabfallbehältergrößen von 40 Liter bis 240 Liter verfügbar und kann im Bürgerbüro des Eigen- und Wirtschaftsbetriebes beantragt werden.
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