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Heidelberg – Mädchen an der Werkbank, Jungen in der Pflege – „Girls’ und Boys’ Day“: Jugendliche probten in Heidelberg den Rollenwechsel

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar (red/ak) – Beim „Girls’ und Boys’ Day“ am Donnerstag, 27. April 2017, waren 170 Jugendliche bei der Stadt Heidelberg und ihren Kooperationspartnerinnen und -partnern zum Berufeschnuppern eingeladen. Mädchen konnten traditionell männerdominierte Arbeitsbereiche kennenlernen, während für Jungen Berufe in den Bereichen Pflege, Erziehung und Gesundheit im Vordergrund standen. Insgesamt bot sich für 125 Mädchen und 45 Jungen die Gelegenheit, den Rollenwechsel zu proben. Allein die Ämter der Stadt Heidelberg stellten 65 Plätze zur Verfügung. Organisiert wird der Girls‘ und Boys‘ Day der Stadt Heidelberg vom Amt für Chancengleichheit. Um den Schülerinnen und Schülern die Vielfalt an Berufsmöglichkeiten zu präsentieren, holt die Stadt immer wieder Kooperationspartnerinnen und -partner ins Boot. 2017 haben zum Beispiel die Universität Heidelberg, das HITS (Heidelberger Institut für Theoretische Studien) und das Max-Planck-Institut für medizinische Forschung den Girls‘ Day mit interessanten Halbtages-Praktika bereichert. Außerdem boten Kindertagesstätten, darunter eine Sport-Kita, Krankenhäuser, Seniorenheime, Arzt- und Physiotherapiepraxen, Apotheken sowie die Akademie für Gesundheitsberufe Jungen die Möglichkeit, vielfältige soziale Berufe kennenzulernen. Zahlreiche mittelständische Betriebe aus Heidelberg und der Region rundeten das Angebot ab. Bei der Stadt Heidelberg stellten die Girls-Day-Praktikantinnen in der Schlosserei und Schreinerei des Theaters diesmal Kleiderhaken aus Metall und Holz her. Die Mädchen durften an der Biegemaschine Haken biegen und am Werktisch schrauben. Zur Abschlussveranstaltung trafen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im „Zwinger3“ auf einen Imbiss und ein Berufe-Quiz mit Theaterpädagoginnen des „Jungen Theaters“. Bürgermeister Wolfgang Erichson begrüßte die jungen Gäste, Anja Angst vom Personal- und Organisationsamt der Stadt Heidelberg skizzierte die Ausbildungsangebote bei der Stadt. Manja Welzer von der Agentur für Arbeit stellte das Berufsinformationszentrum (BIZ) vor, das bei Fragen zur Berufs- und Studienwahl mit Rat und Tat zur Seite steht.

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