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Heidelberg – Jugendliche zeigen Flagge: Putzaktion am 4. Mai nach Abschlussfeiern auf der Neckarwiese

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar (red/ak) – Schülerinnen und Schüler aus Heidelberg und dem Umland werden ab 3. Mai wieder den Abschluss der Abitur- und Realschulprüfungen auf der Neckarwiese feiern. Ebenso wie bei der inzwischen zum Kult gewordenen „Last School-Day Party“ begleiten das Bürgeramt mit seinem Kommunalen Ordnungsdienst, das Polizeipräsidium Mannheim und das Kinder- und Jugendamt der Stadt Heidelberg die Schülerinnen und Schüler seit vielen Jahren vor Ort. Denn obwohl die allermeisten Jugendlichen friedfertig und maßvoll den Schulabschluss mit ihren Freunden feiern, kam es in der Vergangenheit bei dieser großen Menschenansammlung immer mehr zu übermäßigem Alkoholkonsum und Ausschreitungen. Mit zusätzlicher Hilfe von Kräften des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat man diese eher unschönen Auswüchse über die Jahre gut in den Griff bekommen. Problematisch bleiben die Unmengen von Müll. Nach jeder Feier mussten in den vergangenen Jahren die Reinigungskräfte der Heidelberger Dienste ausrücken und Berge voller Müll zusammensammeln und abtransportieren.
Umso erfreulicher ist daher das Angebot der Realschule Neckargmünd, die auf Initiative ihrer Rektorin Marion Marker-Schrotz am 4. Mai mit allen 89 Schülern der Abschlussklassen morgens um 8 Uhr die Neckarwiese vom Müll befreien will. „Wir hoffen, dass diese vorbildliche Initiative Anstoß für weitere Aktionen dieser Art gibt. Jugendliche können hier zeigen, dass sie durchaus in der Lage sind, Verantwortung zu übernehmen und nicht nur auf Kosten anderer Spaß haben“, erklärt Bürgermeister Wolfgang Erichson auch mit Blick auf die jüngsten Verwüstungen, die feiernde Jugendliche in der Heidelberger Innenstadt hinterlassen hatten. Auch der Verein Sicheres Heidelberg e.V. hat im Sinne der Einhaltung der Regeln des Jugendschutzes mit einem Schreiben an die Schulleitungen um Unterstützung für die Bemühungen von Polizei und Stadt geworben und gebeten, mit den Schülern über die Problematik zu sprechen.

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