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Schwarzach – Lernen, Natur und Spaß – Grundschule und Jugendfarm bieten Ganztagsbetreuung in Schwarzach an

Nachmittagsbetreuung (002)Schwarzach/Neckar-Odenwald-Kreis/Metropolregion Rhein-Neckar. Beruf und Kind? Schule, Hausaufgaben und Spaß? Die Frage, wie das zusammenpassen kann, wird in Schwarzach praktisch beantwortet. Auf dem Schwarzacher Hof bietet die Jugendfarm eine Nachmittagsbetreuung für Kinder der örtlichen Grundschule an – ein in der Region einzigartiges Modellprojekt, für das sich die Jugendfarm Schwarzach der Johannes-Diakonie, die Gemeinde Schwarzach und die örtliche Grundschule zusammengetan haben. Etliche Schüler und Eltern profitieren bereits von dem Angebot, weitere Anmeldungen sind noch möglich. An das gemeinsame Mittagessen im Speisesaal schließt sich das Erledigen der Hausaufgaben im Bauwagen an, danach warten auf der Jugendfarm Meerschweinchen und Esel, Baubretter und Nägel, Räubern am Bachlauf und Stockbrot backen auf die Kinder. Auf ein Jahr ist die natur-, tier- und erlebnispädagogische Nachmittagsbetreuung vorerst angelegt, ein halbes Jahr läuft sie bereits.

„Die Kinder nutzen das Angebot der Jugendfarm, erkunden hier die Natur- und Tierwelt“, freut sich Betreuer Michael Kellner, der auch als Ergotherapeut ausgebildet ist. Dem erfahrenen Vater fällt es zudem meist leicht, die Fragen der Schülerinnen und Schüler zu den Hausaufgaben zu beantworten. Als besonders positiv heben Eltern das Miteinander ihrer Kinder auf der Jugendfarm und die dortigen Naturerlebnisse hervor, berichtet Steven Reres. „Zugleich entlasten wir die jungen Familien“, fügt der Leiter der Jugendfarm Schwarzach hinzu. Denn die haben sich in ihrer beruflichen Arbeit auf eine Ganztagsbetreuung eingestellt. Die meisten Mädchen und Jungen hatten zuvor den kommunalen Kindergarten Fawelu in Schwarzach ganztägig besucht. Daher war es Bürgermeister Mathias Haas wichtig, Eltern eine Konstante in der Betreuung bei gleichzeitig höchstmöglicher Flexibilität als Teil des Gemeindeentwicklungskonzepts „Inklusives Mehrgenerationendorf der Zukunft – schwarzach 2.0“ anzubieten.

Von Dienstag bis Freitag werden die Kinder um 13:30 Uhr begrüßt, essen gemeinsam im Speisesaal zu Mittag und erledigen im Bauwagen ihre Hausaufgaben (montags hält die Grundschule Nachmittagsprogramme bereit). Danach nehmen sie am offenen Programm der Jugendfarm teil, das bis 18 Uhr angeboten wird. Zurzeit sind 17 Kinder angemeldet, im Schnitt nutzen zehn die Betreuung täglich. „Mehr sind möglich“, stellt Reres in Aussicht. Breite und Abwechslung des Freizeitangebotes machen es für die Grundschüler jeden Tag aufs Neue zu einem Erlebnis. Auch auf die Bedürfnisse der Eltern wird eingegangen: Ob die Mädchen und Jungen im Hüttenbaudorf, am Bach oder im Ziegenstall spielen, das Betreuungsteam weiß immer, wo die Kinder sind. „Die Kleinen müssen sich an- und abmelden“, ist es Michael Kellner und Maike Rosing, die hier ihr freiwilliges soziales Jahr leistet, wichtig. Wenn es regnet, wird im Bauwagen gebastelt, gebacken und gespielt, oder es werden draußen vielleicht doch die Socken in den Gummistiefeln nass. Als Lob verstehen es die Betreuenden von der Jugendfarm, wenn sich die Kinder am Ende eines Tages beschweren, nämlich darüber, dass die Nachmittage viel zu schnell enden.

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