Die Anschlussstelle B35/K 29 ist ein Engpass und Konfliktschwerpunkt. Durch das in den letzten Jahren stark erhöhte Verkehrsaufkommen aus dem Industriegebiet Germersheim hat sich die Anschlussstelle B 35/K 29, auch durch die hohe Zahl von Linksabbiege- und Einbiegevorgängen, zu einem Konfliktschwerpunkt entwickelt, der den Verkehrsfluss stark beeinträchtigt. Besonders in den Hauptverkehrszeiten kommt es immer wieder zu massiven Rückstauungen.
Die neue Auffahrrampe leitet künftig den Verkehr von der K 29 aus Richtung Norden (Industriegebiet) direkt auf die B 35 in Richtung Westen. Die nördlich der B 35 gelegene, höhengleiche Einmündung des „Anschlussohres“ in die K 29 würde durch die neue Rampe stark entlastet und damit deutlich leistungsfähiger. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme liegen bei rund 1,2 Millionen Euro, von denen der Bund 732.000 Euro und der Landkreis inklusive der Zuwendung Landes 468.000 Euro trägt. Der Spatenstich zu diesem Vorhaben ist für den 19. April, 15 Uhr, vorgesehen, Baubeginn ist dann am 24. April 2017. Es wird mit einer Bauzeit von fünf bis sechs Monaten gerechnet. In dieser Zeit wird es zu Einschränkungen, d.h. zu wechselnden Sperrungen und Umleitungsstrecken kommen. Entsprechende Informationen veröffentlicht der LBM.
Betroffen wird auch der Rheinradweg sein. Dieser wird ab dem Kreisel Rheinbrückenstraße/Mainzer Straße/Hafenstraße/Münchener Straße an der JET-Tankstelle über die Mainzer Straße, Zur Wörthspitze und Siegfried-Jantzer-Straße umgeleitet. (siehe beigefügte Abbildung).