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Heddesheim – JBLH-Spiel der JSG Leuters./Heddesh. gegen den TV Gelnhausen 24:32 (11:15)

JugendHeddesheim/Metropolregion Rhein-Neckar.
Die A-Jugend-Bundesliga-Spieler der JSG Leutershausen/Heddesheim haben ihr letztes Heimspiel der laufenden Saison verloren. Gegen den Tabellenfünften TV Gelnhausen stand es nach schwacher Leistung am Ende 24:32 (11:15).
Nur beim 1:0 (1.) konnten die Hausherren in Führung gehen, darauf übernahmen die Gäste das Zepter und nutzen die zu Beginn vielen technischen Fehler des JSG-Angriffs mit Gegenstoßtoren konsequent aus. Auch in der Verteidigung hatten man zunächst keinen Zugriff auf den dynamisch agierenden Rückraum der Osthessen, allesamt Spieler des älteren Jahrgangs, die durch gezielte Stoßbewegungen immer wieder Lücken in die Defensive der JSG rissen. Hier konnte sich bereits der noch B-Jugendliche Keeper Jörn-Tore Döding auszeichnen, der einige Würfe parierte. Beim 4:8 in der elften Minute sah sich das JSG-Trainerduo Herbert/Geiling zum ersten Team-Timeout gezwungen. „Wir haben nicht unbedingt neue Anweisungen gegeben, die Spieler sollten nur konsequenter das umsetzen, was wir uns vor der Partie vorgenommen haben,“ erklärte Tobias Geiling. Das funktionierte nun. Mit besserer Beinarbeit konnte sich die Deckung stabilisieren, vor allem 1:1-Duelle wurden nun aggressiver geführt wodurch die Gäste deutlich bedrängter zum Abschluss kamen. So endeten die übrigen 19. Minuten der ersten Halbzeit mit einem 7:7-Unentschieden, mit einem Vier-Tore-Rückstand ging es in die Pause. „Wir haben den Spielbeginn total verschlafen, waren in der Deckung nicht auf Augenhöhe, haben unkonzentriert im Angriff agiert und dadurch ungewöhnlich viele Bälle verloren. Trotzdem war das Spiel nicht entschieden. Der Gegner hat auch ja Fehler gemacht und konnte sich bis dato nicht vorentscheidend absetzen, also mussten wir unsere Mängel minimieren, um nochmal zurückzukommen,“ hoffte Tobias Geiling da noch auf eine Aufholjagd. Doch gleich der erste Angriff nach Wiederanpfiff endete mit einem Ballverlust, Kontertor TVG, Zeitstrafe für die JSG zwei Minuten später, die Wende wollte nicht gelingen. Gelnhausen setze nun alles daran, das Spiel schnell zu entscheiden, mit Erfolg. Beim 13:17 (35.) legten die Hessen einen 6:0-Lauf auf 13:23 (43.) hin. Nächste Auszeit JSG. Mit einer Veränderung der Deckungsformation, die dem TVG-Angriff mehr den Schwung nehmen sollte, versuchten die Nordbadener nun den Rückstand zu verkürzen. Sah es beim 16:27 (48.) noch nach einem Debakel aus, rüttelte die dritte und letzte Auszeit die Jungs nun endlich wach. „Keiner wollte sich im letzten Heimspiel, für einige war es auch das letzte Spiel als Jugendspieler, vorführen lassen. Wir haben nochmal zwei taktische Veränderungen im Angriff vorgenommen, was dann auch erfolgreich war,“ meinte Frank Herbert den siebten Feldspieler und eine Auftakthandlung mit gleich drei Kreisläufern. Gemeinsam mit der nun deutlich offensiveren Abwehr mit Torhüter Moritz Mangold als sicherem Rückhalt, gelang es, den Gast gegen Ende nochmal unter Druck zu setzen. Damit gehörten die letzten zwölf Minuten der Heimmannschaft, die diese mit 8:5 gewannen, dabei aber noch zwei Strafe nicht verwandeln konnten. Insgesamt gesehen hat sich die Spielgemeinschaft aufgrund schwacher zehn Minuten zu Beginn jeder Halbzeit um ein besseres Ergebnis gebracht. „Zu einem Sieg hätte es heute nicht gereicht, dafür war Gelnhausen klar die bessere Mannschaft. Wir sind die meiste Zeit des Spiels unter unseren Möglichkeiten geblieben. Am Ende haben wir aber nicht die Köpfe hängen lassen und nochmal Moral und Kampfgeist bewiesen,“ resümierte Trainer Tobias Geiling nach Schlusspfiff. Frank Herbert sah vor allem in den fehlenden personellen Alternativen ein Schwachpunkt, lobte aber den B-Jugendlichen Ronny Unger, der seine Sache am Kreis bei seinem dritten Einsatz im Bundesligateam wieder sehr ordentlich machte.

JSG: Döding, Mangold (im Tor), Barthelmeß (5), Brestrich (5), Nasgowitz (5), Herbert (3), Sauer (2), Moringen (2), Kadel (1), Gasser (1), Klaiber, Schuricht, Unger.

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