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Speyer – Messgewand von Papst Johannes Paul II. wieder im Einsatz – Das Papstgewand wird der Ausstellung „Weltbühne Speyer“ im Historischen Museum entnommen

Papstgewand_WeltbuehneSpeyer_Raumansicht (002)Speyer/Metropolregion Rhein-Neckar. Traditionsgemäß trägt der Speyerer Bischof am sogenannten Papstsonntag das Messgewand, in dem Papst Johannes Paul II. bei seinem Besuch in Speyer im Jahr 1987 die Messe zelebrierte. In diesem Jahr ist das Gewand Teil der Ausstellung „Weltbühne Speyer“ im Historischen Museum der Pfalz. Für das Pontifikalamt, das am 26. März um 10 Uhr im Dom stattfindet, wird das päpstliche Messgewand kurzzeitig aus der Ausstellung entnommen und von Bischof Wiesemann während der Messe getragen. Im Gedenken an den Jahrestag der Wahl von Papst Franziskus feiert die Weltkirche am 4. Sonntag in der Osterzeit als „Papstsonntag“. In der Messe im Dom zu Speyer wird zudem der Einführung des 96.

Speyerer Bischofs Dr. Karl-Heinz Wiesemann am 2. März 2008 gedacht. Der Zelebrant der Messe trägt an diesem Tag das sogenannte „Papstgewand“, das Papst Johannes Paul II. bei seinem Besuch in Speyer trug. Das Messgewand ist in der Ausstellung „Weltbühne Speyer – Die Ära der großen Staatsbesuche“ im Historischen Museum in Speyer noch bis zum 24. September 2017 zu sehen. In der Ausstellung werden die Besuche internationaler Politiker, geistlicher Würdenträger und Monarchen in Speyer zwischen 1984 und 1999 dokumentiert, in dem Fotografien, Filmsequenzen und weitere Zeitzeugnisse wie das Gewand Papst Johannes Paul II. ausgestellt werden. Die Museumsschau verdeutlicht, wie viele Menschen der Papstbesuch auf die Straßen und vor den Dom lockte. An der Eucharistiefeier auf dem Domplatz, dem Höhepunkt des Besuchs, nahmen ca. 60.000 Menschen teil.

Papstbesuch in Speyer 1987
Papst Johannes Paul II. kam am 4. Mai 1987 nach Speyer. Nach der Ankunft und der Fahrt mit dem Papamobil durch die Maximiliansstraße, besuchte der Papst zusammen mit dem Bischof und den Mitgliedern des Domkapitels den Dom. Dabei betete er vor der Marienstatue, sprach in der Grablege der Kaiser das kirchliche Totengebet und segnete die Gräber. Anschließend fand vor dem Dom eine Eucharistiefeier statt. Für diese Messe brachte der Papst ein Gewand mit, das er danach dem damaligen Bischof von Speyer Dr. Anton Schlembach schenkte.

Das goldfarbene Messgewand mit den drei roten Kreuzen, die beidseitig auf dem Stab des Gewands zu sehen sind, wurde damals eigens für die Messe in Speyer angefertigt und aus Rom mitgebracht. Unter den roten Kreuzen ist auf der Rückenseite das päpstliche Wappen eingestickt. Im rechten unteren Wappenfeld verweist der Buchstabe M auf die Gottesmutter Maria. Ihr und dem heiligen Stephanus ist der Speyerer Dom geweiht. Da Johannes Paul II. am 27. April 2014 heiliggesprochen wurde, ist das Gewand ebenso wie das Messbuch, aus dem der Papst während der Messe vor dem Dom las, eine Berührungsreliquie.

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