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Heidelberg – Erster „Antisexistischer Stadtrundgang“ durch Heidelberg am 17. März

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar (red/ak) – Was bedeutet „Sexismus“? Wie haben sich sexistische Darstellungen im Heidelberger Stadtbild manifestiert? Wieso fallen uns diese oft nicht (mehr) auf? Antworten auf diese Fragen liefert der erste „Antisexistische Stadtrundgang“ durch Heidelberg am Freitag, 17. März 2017, um 16.30 Uhr. Treffpunkt ist die „Spaghetti-Säule“ (vor der Polizeidienststelle) am Bismarckplatz, 69115 Heidelberg. Der Rundgang ist kostenlos und auf 15 Personen beschränkt. Anmeldungen sind per E-Mail an queerfeministisches-kollektiv-hd@posteo.de möglich. Den Rundgang organisiert das „Queerfeministische Kollektiv Heidelberg“ im Auftrag des Amtes für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. Der Stadtrundgang wirft erstmals einen kritischen Blick auf die Darstellung von Geschlechtern im öffentlichen Raum. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für diskriminierende Werbung zu sensibilisieren und ihnen aufzuzeigen, wie sie dagegen vorgehen können. So gibt es zum Beispiel unter www.heidelberg.de/diskriminierende-werbung ein Online-Meldeformular, in dem Bürgerinnen und Bürger diskriminierende Texte und Bilder melden können. Die Stadt prüft die Fälle, konfrontiert die betreffenden Unternehmen oder Organisationen und versucht zu vermitteln. Der Rundgang bildet den Abschluss der Ausstellung „Kauf mich?! Frauen und Männer in der Werbung“, die noch bis Freitag, 17. März, werktags von 8 bis 18 Uhr im Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, zu sehen ist. Sie widmet sich der Frage, welche Geschlechterrollen Werbung transportiert und wie sie damit unsere Gesellschaft prägt. Ausstellung und Rundgang sind Teil der allgemeinen kommunalen Bemühungen gegen Vorurteile und Geschlechterstereotype. Das Amt für Chancengleichheit kommt damit auch einem Gemeinderatsbeschluss nach, der ein Maßnahmenpaket gegen diskriminierende Bilder und Texte im medialen öffentlichen Raum vorsieht. Mehr Infos zum Thema diskriminierende Werbung gibt es unter www.heidelberg.de/diskriminierende-werbung

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