Neckar-Odenwald-Kreis / Metropolregion Rhein-Neckar – Im Rahmen ihres Aktionsprogramms „Flüchtlinge in Ausbildung bringen“ hat die Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar eine Informationstour mit 14 jungen Männern aus Syrien, Afghanistan, Nigeria und dem Irak bei Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie durchgeführt. Stationen waren die Scheuermann + Heilig GmbH und die Hoffmann + Krippner GmbH, beide in Buchen, sowie die Maschinenfabrik Gustav Eirich GmbH & Co. KG mit Sitz in Hardheim.
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In den Betrieben vor Ort hatten die Flüchtlinge die Möglichkeit, ihre zum Teil bereits vorhandenen technischen Kenntnisse den anwesenden Firmenvertretern zu zeigen. Beispielsweise in der Lehrwerkstatt von Scheuermann + Heilig, in der die Männer schon nach wenigen Minuten selbst erste Handgriffe eines zukünftigen Werkzeugmechanikers üben durften. Andere Fähigkeiten waren bei der Hoffmann + Krippner GmbH gefordert. Hier gab es praktische Einblicke in die Ausbildungsberufe zum Medientechnologen für Sieb- und Digitaldruck sowie zum Elektroniker für Industriesysteme. Bei der abschließenden Station, der Maschinenfabrik Gustav Eirich GmbH & Co. KG, stand eine praktische Abschlussprüfung für Auszubildende als Industriemechaniker auf dem Programm, an der sich die jungen Männer versuchen durften.
Am Ende des Tages standen auf beiden Seiten wichtige und bleibende Eindrücke, wie auch die betreuenden IHK-Bildungsberater Ulrich Floß und Dr. Dirk Axtmann bestätigen. Die Beiden hatten die Teilnehmer der Informationstour u.a. im engen Kontakt mit lokalen Flüchtlingsinitiativen
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