Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar (red/ak) – Der Entwicklungsbeirat Konversion möchte seiner Arbeit künftig einen klaren Schwerpunkt geben, seinen Namen ändern und die Zahl seiner Mitglieder reduzieren. Bei der jüngsten Sitzung am 15. Februar 2017 hat das Gremium seine Aufgaben und Arbeitsweisen gemeinsam mit der Verwaltung kritisch reflektiert. Zahlreiche Impulse, Ideen und Diskussionsbeiträge zeigten deutlich: Der Beirat möchte sich künftig auf das Thema „qualitatives Leitlinienmonitoring“ konzentrieren. Damit soll sichergestellt werden, dass bei der Entwicklung der Konversionsflächen im Stadtgebiet die bereits 2012 vereinbarten Grundsätze umgesetzt werden. Die Leitlinien, die der Entwicklungsbeirat selbst erarbeitet hatte, nennen zehn Handlungsbereiche mit insgesamt 53 Entwicklungszielen und bilden somit gewissermaßen den Wegweiser für die Entwicklung der Konversionsflächen.
Reduzierung der Mitgliederzahl
Um effizient und zielgerichtet am „qualitativen Leitlinienmonitoring“ arbeiten zu können, hatte das Gremium selbst eine Verschlankung angeregt und die Verwaltung gebeten, einen entsprechenden Vorschlag zu machen. Vorgabe für die Besetzung war, dass im Nachfolgegremium möglichst jede der „gesamtstädtischen Leitlinien“ einem entsprechenden Interessensvertreter oder einer -vertreterin zugeordnet werden kann. Dieses Ziel wurde erreicht: Der künftige Beirat soll nicht mehr wie bisher 34, sondern rund 20 Mitglieder umfassen. Auch der Name soll sich ändern. Das Gremium hieße demnach „Arbeitskreis Leitlinien Konversion“. Die Sitzungen des Arbeitskreises sollen weiterhin öffentlich stattfinden.
Die Vorschläge zum künftigen Arbeitsschwerpunkt, zur Zusammensetzung und zur Benennung werden nun dem Gemeinderat zur Zustimmung vorgelegt. Beginn der Beratungsfolge wird voraussichtlich bereits im März sein.