Landau/Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak/pm Stadt Landau) – „Guten Morgen Herr Hirsch!“ So hallte es in dieser Woche gleich zweimal durch das Landauer Rathaus. Oberbürgermeister und Jugenddezernent Thomas Hirsch empfing die Vorschulkinder der kommunalen Kindertagesstätte Wilde 13 und die „Wackelzähne“ des katholischen Kindergartens St. Maria. Nach einer kurzen Fragerunde im historischen Empfangssaal zeigte der Stadtchef den kleinen Gästen sein Büro und den Ratssaal.
„Früh übt sich, wer einmal OB oder Ratsmitglied werden möchte“, schmunzelte Hirsch. „Es ist schön zu sehen, wie interessiert unsere jungen Bürgerinnen und Bürger sind und wie gut sie sich auf ihren Besuch im Rathaus vorbereitet haben.“ Neben der Frage, ob ein Oberbürgermeister auch Paare trauen dürfe, erkundigten sich die Kinder, wer die Entscheidung für oder gegen einen neuen Spielplatz treffe und berichteten begeistert von ihren Ausflügen im Stadtgebiet.
„Wir können stolz sein auf die außerordentlich gute Versorgung mit Kitaplätzen in unserer Stadt“, betont der Jugenddezernent. „Bei der U-3-Betreuung liegen wir sogar über dem bundesweiten Durchschnitt und auf Platz 1 unter den kreisfreien Städten in Rheinland-Pfalz. Das zeigt, dass sich unser konsequentes Arbeiten am Ausbau der Betreuungsplätze lohnt.“ Wie bereits berichtet, fordern ein ungewöhnlich starker Geburtenjahrgang und zahlreiche Zuzüge ein erneutes Nachsteuern bei den Kita-Plätzen in Landau.
Neben einer ersten neuen Kindertagesstätte im Nordring, deren Inbetriebnahme für das Kindergartenjahr 2017/2018 geplant ist, und einer zweiten Kita im Wohnpark „Am Ebenberg“, die im Kindergartenjahr 2018/2019 bezugsfertig sein soll, wird derzeit geprüft, wo und wie darüber hinaus die Realisierung einer weiteren Kindertagesstätte möglich ist.