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Rhein-Pfalz-Kreis – Gut besuchte Prunksitzung mit viel Spaß in Mutterstadt

Geeßesitzung_11-02-2017_01Rhein-Pfalz-Kreis / Mutterstadt / Metropolregion Rhein-Neckar – Am 12. Februar lud der MCV „Die Geeßtreiwer“ um 19:11 Uhr im Palatinum ein zu seiner diesjährigen Prunksitzung unter dem Motto „Zauberei für Jung und Alt beim MCV im Märchenwald“. Mit einer 50-köpfigen Kapelle, unter der Leitung von Sabine Mendel, eröffneten die 1999 gegründeten Huddeschnuddler aus Ludwigshafen mit gelungener Guggemusik den Abend. Der 1. Vorsitzende Heribert Magin erinnerte während der Begrüßungsrede an 27 engagierte Personen, die den Mutterstadter Carnevalverein gründeten und begrüßte unter anderem die Gründungsmitglieder Giesela und Rainer Matthes. Weiterhin wurden auch Senatspräsident Degenhard Bühler mit Gattin, Senatorin Rosi Bober mit Ihrem Mann Senator Axel Bober, die Ehrensenatorin Dr. Heidrun Helm, den Ehrensenator und Ex-Bürgermeister Ewald Ledig, sowie von der Gemeindeverwaltung den Bürgermeister und Ehrensenator Hans-Dieter Schneider mit dem 2. Beigeordneten Klaus Lenz als auch den Landrat Clemens Körner, die anwesenden Pressevertreter und natürlich das zahlreiche Publikum begrüßt.
Es folgte der Einmarsch der Garden, die mit schallenden „Ahoi“-Rufen begrüßt wurden und zusammen mit den auf der Bühne verbliebenen Huddeschnuddlern ein sehr imposantes Bild ergaben. Heribert Magin ließ noch so manches Mitglied des Elferrates und des Organisationsteams entschuldigen, da die Grippewelle wohl auch nicht vor Narren Halt machte.
Nach der Begrüßung durch den Präsidenten Norbert Herold, der auch das diesjährige Thema „Es war einmal und hört niemals auf“ ausrief und mit seiner Rede aufforderte bei Musik, Tanz und einem guten Schluck den Spaß am Leben in den Vordergrund zu rücken, wurde Landrat Clemens Körner auf die Bühne gebeten. Er übergab zwei Landratsorden, die, wie er lachend meinte, wegen der knappen Kassen nur „halbe Orden“ geworden waren. Nach seiner Verabschiedung wurde seiner Gattin vom Präsidenten Norbert Herold noch der diesjährige Saison-Orden verliehen.
Die Huddeschnuddler unterhielten alle mit einem zweiten Durchgang ihrer grandiosen musikalischen Darbietungen und begeisterten selbst bei ihrem Ausmarsch.
Wieder einmal eine entzückende Vorstellung gaben dann die 11 Geeßehopser, die zu den Klängen von Biene Maja und Heidi ihren Marschtanz darboten.
Jürgen Baumert vom KV Mußbacher Auslese war der erste in der Bütt. Unter dem Motto „Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss“ begeisterte er als „De Hausmeischder“ mit Pointen zum Thema „Ich“, „Ich mit meiner Frau“ und „die liebe Nachbarschaft“.
Die Jugendgarde, unter der Leitung von Kalina Bappert, begeisterte mit ihrem Marschtanz das Publikum. Der Programmpunkt beinhaltete am Ende auch die Beförderung dreier Mitglieder zum Gardisten.
Wohl einer der vorgezogenen Höhepunkte war die Darbietung vom Präsidenten Norbert Herold, der eine musikalische Reise von Köln nach Bayern unternahm mit einem Medley der bekanntesten Faschings-Liedern aus den jeweiligen Regionen. Selbst eine geforderte Zugabe wurde erfüllt und der gesamte Saal ging „Nach vorne, nach hinne, nach owwe und unne, nach rechts und nach links“!
Zum Zwergen-Tanz von Otto Waalkes wurde der Schautanz der Geeßehopser dargeboten. Ein Augenschmaus.
Kim Keller vom MCV war die nächste Attraktion in der Bütt zum Thema „Supersportler und kään Fastnachter“ wurden die Zuschauer köstlich unterhalten.
Die Band „Good Times“ luden danach, als erste Einlage, zum Tanz zu Songs der 60er und 70er Jahre.
Die achtköpfige Jugendgarde des MCV läutete dann mit ihrem Schautanz und einer geforderten Zugabe den nächsten Teil des närrischen Abends ein.
Bürgermeister Hans-Dieter Schneider meisterte dann die ihm am Neujahrsempfang gestellte Aufgabe mit Bravour. Auf den „Schulter eines Zwergen“ getragen erklärte er den Zusammenhang von „Es war einmal“ gestern und heute, die 1250-Jahr-Feier von Mutterstadt, die Ortskernsanierung und gab ein unabhängiges politisches Statement. Als Abschluss seiner Büttenrede lud er zusammen mit Norbert Herold, der inzwischen auch im Kostüm „auf den Schultern eines Zwerges“ die Bühne betrat, alle Zwerge im Saal zum „Zwergen-Tanz“ ein.
Nach einer weiteren Tanzeinlage der „Good Times“ betrat nun der „Mann mit dem Koffer“, Manfred Baumann, die Bütt. Nach einem Feuerwerk an Witzen endete er mit der Weisheit: Wenn ihnen einmal eine Taube auf den Kopf gemacht hat, sind sie froh, dass Kühe nicht fliegen können.
Die 6-köpfige Marschtanzgruppe des MCV überzeugte wieder einmal mit einer professionellen Tanzdarbietung der Sonderklasse, was das begeisterte Publikum mit stürmischem Applaus honorierte.
Der Zauberer Gerhard Steiger ließ so manchen Zuschauer, unter anderem auch den Fotografen Gerd Deffner, den er mit auf die Bühne nahm, die Vorstellung mit erstaunten Blicken verfolgen. Ob mit Seil-Tricks oder einer Guillotine, die zwar eine Karotte, aber gleichzeitig nicht den Arm einer Zuschauerin durchtrennt verzauberte er das Publikum.
Der Bauchredner Andreas Knecht „besprach“, zur Begeisterung des Publikums, in pfälzisch mit seinem Raben Gregor auf humoristische Weise so manches „Zwischenmenschliche“. Nachdem die „Good Times“ eine letzte Tanzrunde zum Besten gegeben hatten wurden die Gäste in die weitere närrische Saison mit den zahlreichen Veranstaltungen verabschiedet. Ein rundum gelungener Abend.

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