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Ludwigshafen – Rekordzahl an Einsendungen bei Otto-Ditscher-Preis

20170209_Vorjury Otto-Ditscher-Preis (002)Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar. Über 130 Bewerbungen aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland wie Polen, Österreich oder den Niederlanden sind für den Otto-Ditscher-Preis 2017 für Buchillustration eingegangen. Landrat Clemens Körner ist beeindruckt von der großen Resonanz, die das hervorragende Renommee des Kunstpreises, den einzigen dieser Art im deutschsprachigen Raum, beweist. Die Bewerbungsfrist ist am 30. Januar 2017 abgelaufen.
„130 Bewerbungen und damit so viele wie noch nie ist eine sehr erstaunliche Zahl, mit der wir nicht gerechnet hatten. Sie zeigt, dass der Otto-Ditscher-Preis bei den Illustratorinnen und Illustratoren anerkannt ist und es sich lohnt die mindestens drei Arbeiten abzugeben.

Die Kombination von Text und Grafik erfordert ein sensibles Eintauchen in die Aussageabsicht des Dichters. Diese zu erfassen und mit großem künstlerischem Können umzusetzen, ist eine der außergewöhnlichsten Herausforderungen in der Kunstlandschaft. Mit dem Otto-Ditscher-Preis für Buchillustration wollen wir dieses traditionelle Genre neu deuten und auf einem besonderen Niveau etablieren“, sagt Landrat Clemens Körner Alle vier Jahre stiftet der Rhein-Pfalz-Kreis den mit 7500 Euro dotierten Otto-Ditscher-Preis für Buchillustration. Daneben wird für Künstlerinnen und Künstler unter 40 Jahren ein mit 1500 Euro dotierter Förderpreis vergeben. Vorsitzender einer namhaften Jury von angesehenen Kunstexperten ist Landrat Clemens Körner. Um die Jury zu entlasten, wurde durch einige Juroren eine Vorauswahl vorgenommen. Dies ist ein üblicher Vorgang, denn das handwerkliche Niveau wie auch die Interpretation der Texte, weisen eine breite Spannweite auf.

Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren aufgefordert, mindestens drei und maximal fünf Illustrationen zu einem von drei vorgegebenen Texten einzureichen. Als zu illustrierende Werke standen zur Verfügung: „Weltende“ von Jakob van Hoddis, „Die Küchenuhr“ von Wolfgang Borchert und „Holzfällen“ von Thomas Bernhard. Die Illustrationen sollten dabei weitgefasst sein und über den Text hinausweisen, das Atmosphärische und Emotionale des Textes sollte künstlerisch erfasst und umgesetzt werden.

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