• /// METROPOLREGION RHEIN-NECKAR NEWS

Landau – Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme „Konversion Landau Süd“: Stadt stellt Stand der Grundstücksvermarktung und weitere Vermarktungsstrategie vor

Landau/Metropolregion Rhein-Neckar.
Landauer Stadtspitze und Stadtverwaltung haben in der jüngsten Sitzung des Stadtrats den aktuellen Stand der Grundstücksvermarktung sowie die weitere Vermarktungsstrategie für den „Wohnpark Am Ebenberg“ vorgestellt. Zahlreiche Baufelder konnten im Zuge der bisherigen Ausschreibungen bereits veräußert werden; voraussichtlich bis zum Jahr 2020 soll die gesamte Vermarktung abgeschlossen sein.

„Das Jahr 2016 – das Jahr 1 nach der Landesgartenschau – stand im „Wohnpark Am Ebenberg“ und bei den nordöstlich angrenzenden Gewerbeflächen entlang der Paul-von-Denis-Straße im Zeichen der Grundstücksvermarktung“, erläutert Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Auf den bereits vermarkteten Baufeldern entstehen aktuell mehr als 30 Projekte. Wir können uns über die Entwicklung im Süden unserer Stadt freuen.“ Die Umsetzung der Entwicklungsmaßnahme „Konversion Landau Süd“ sei zukunftsweisend für die Stadt Landau; und das Areal werde weiter an Attraktivität gewinnen.

Mit 10,3 Hektar wurden bislang bereits mehr als die Hälfte der zur Verfügung stehenden Bauflächen veräußert – zumeist im wohnbaulichen Bereich.

Besonderen Wert lege die Stadt auf eine gute Durchmischung des Wohnquartiers, so Oberbürgermeister Hirsch. So soll bei künftigen Vermarktungstranchen die Schaffung von gefördertem sozialem Wohnraum noch stärker berücksichtigt werden als bisher. Hierfür kommen zum Beispiel die Baufelder 11 und 36 in Frage. Letzeres wurde vom Stadtrat bereits für den sozialen Wohnungsbau reserviert; aktuell laufen noch Untersuchungen zur Frage möglicher Altlasten auf dem Grundstück. Die Verwaltung geht aber davon aus, den Gremien noch in der ersten Jahreshälfte 2017 eine Vorlage zum Kauf der ehemaligen „Südwestbus“-Fläche vorlegen zu können.

Das Baufeld 11 soll – ebenso wie das Baufeld 25a, auf dem sich die ehemalige Panzerhalle befindet – zur Vermarktungsstranche 2017 gehören, für die der Stadtrat in seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause den Startschuss geben soll. Auch das Baufeld 16a, das für weitere Baugruppenprojekte vorgesehen ist, sowie ein Teil des Baufelds 24b, der bei der letzten Ausschreibungsrunde nicht verkauft werden konnte, gehören zu dieser Tranche.

Die Vermarktungstranche 2016 soll unterdessen in der März-Sitzung des Stadtrats vollzogen werden. Dann entscheidet das Gremim über die Vergabe der Baufelder 28 und 28a bzw. 30a und 31 und damit von rund 1,6 Hektar Wohnbaufläche. Auf den Baufeldern 30a und 31 sollen vor allem Miet- sowie seniorengerechte und barrierefreie Wohnungen entstehen. Auch der Erhalt und die Sanierung der Bestandsgebäude ist der Stadt wichtig. Eine Fachjury entscheidet über die besten Konzepte für die beiden Grundstückspakete.

2018 und 2019 sollen weitere öffentliche Ausschreibungen erfolgen. Zur Vermarktungstranche 2018 gehören voraussichtlich die Neubauflächen rund um die Panzerhalle. Bieter kennen dann das Sanierungskonzept für das alte Gebäude, was für die Entwicklung der umliegenden Flächen von Relevanz ist. Sollte sich für die Panzerhalle kein Interessent finden, könnte diese mit Zustimmung der städtischen Gremien doch noch abgerissen werden, da sie laut Landesdenkmalpflege keinen Denkmalwert besitzt. 2019 sollen dann die letzten beiden Baufelder an den Markt gehen: Das Baufeld 15 westlich des Südparks und das heutige Grundstück der Firma Frühmesser. Auch auf diesen beiden Baufeldern ist sozial geförderter Mietwohnungsbau denkbar.

Das Baufeld 7b wurde für die Universität Koblenz-Landau reserviert. Derzeit laufen Machbarkeitsstudien für universitäre Nutzungen auf diesem Baufeld. Es könnte, ebenso wie die bereits veräußerten Baufelder 16 und 18, Teil des geplanten „Campus Süd“ werden.

Die Baufelder 12 und 12a sind ebenfalls reserviert – hier soll unter anderem ein Nahversorgungsmarkt entstehen. Die Grundstücke sollen noch in diesem Jahr veräußert werden.

Das rund 6.700 Quadratmeter große Baufeld 22a kommt für eine Entwicklung durch die geplante Wohnungsbaugesellschaft mit hälftiger städtischer Beteiligung in Frage. Es eignet sich für den geförderten sozialen Wohnungsbau. Alternativ könnte das Baufeld im Rahmen der Vermarktungstranche 2019 oder einer weiteren Vermarktungstranche 2020 öffentlich ausgeschrieben werden.

Für die gewerblichen Baufelder 33, 38b, 39 und 40 läuft aktuell ein Interessensbekundungsverfahren. Mit der Vergabe der Grundstücke ist spätestens im Jahr 2018 zu rechnen.

Für das Baufeld 37, auf dem sich noch immer die Brandruine des früheren Voodoo-Clubs befindet, laufen die Verhandlungen mit dem Eigentümer.

DIESE MELDUNG BITTE TEILEN UND WEITERLEITEN! DANKE!

  • PREMIUMPARTNER
    Pfalzbau Ludwigshafen


    PREMIUMPARTNER
    Kuthan Immobilien


    PREMIUMPARTNER
    HAUCK KG Ludwigshafen

    PREMIUMPARTNER
    Edeka Scholz


    PREMIUMPARTNER
    VR Bank Rhein-Neckar

    PREMIUMPARTNER
    Hier können Sie werben!


    PREMIUMPARTNER



///MRN-News.de