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Heidelberg – „Der Stadtumbau in Heidelberg kann zum Vorbild für andere Kommunen werden“ – Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter besuchte die Bahnstadt

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Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Rita Schwarzelühr-Sutter (5.v.r.) informiert sich bei einem Rundgang mit Oberbürgermeister Dr. Würzner (3.v.r.), Erstem Bürgermeister Jürgen Odszuck (1.v.r.), Bürgermeister Hans-Jürgen Heiß (4.v.r.) über die Entwicklung der Bahnstadt. Foto: Tobias Dittmer

 

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar (red/ak) – Die Bahnstadt wächst rasant: Von Grüner Meile bis B³ tut sich auch 2017 viel in dem neuen Stadtteil. Dass die Entwicklung so gut voranschreitet, ist auch der Städtebauförderung zu verdanken: Die Stadt Heidelberg wird bei der Bahnstadt mit Städtebaufördermitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit unterstützt. Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Rita Schwarzelühr-Sutter informierte sich am Montag, 30. Januar 2017, bei einer Rundtour durch die Bahnstadt über den aktuellen Stand. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner, Erstem Bürgermeister Jürgen Odszuck und Bürgermeister Hans-Jürgen Heiß besuchte sie unter anderem den Bahnhofsvorplatz Süd, den Zollhofgarten, die Arbeiten für die neue Gleistrasse und die Grüne Meile sowie das Bildungs-, Betreuungs- und Bürgerhaus, das zum Schuljahr 2017/2018 in Betrieb genommen werden soll.

 

„Mit der Bahnstadt Heidelberg entsteht durch die Städtebauförderung ein lebendiges Stadtquartier mit eigener Identität in zentraler Lage, das mit seinem Energiekonzept auch beim Klimaschutz wegweisend ist“, so die Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter: „Die moderne Mischung aus Wohnen, Forschen, Arbeiten und Freizeit garantiert die Attraktivität des Viertels. Die Bahnstadt bietet bezahlbaren Wohnraum für Familien, schafft Arbeitsplätze und sichert durch den Campus Zollhofgarten die Zukunft Heidelbergs als Stadt der Wissenschaft. Der Stadtumbau in Heidelberg kann so auch zum Vorbild für andere Kommunen werden.“

 

„Die Bahnstadt entwickelt sich fantastisch. Die Städtebauförderung ist dabei ein ganz wichtiger Impuls“, so Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner: „Die großzügige Förderung des Bundes und des Landes zeigt uns auch, dass wir mit unserem städtebaulichen Konzept auf dem richtigen Weg sind. Hier entsteht ein lebendiger Stadtteil mit attraktiven Flächen für Wohnen, Gewerbe, Wissenschaft und Freizeit. Mit ihrem durchgängigen Passivhausstandard setzt die Bahnstadt starke Zeichen beim Klimaschutz. Das hat international Modellcharakter.“

 

„Die Bahnstadt wird seit 2005 mit Mitteln aus dem Bund-Länder-Programm ‚Stadtumbau West‘ gefördert – bisher mit insgesamt 14,9 Millionen Euro“, so Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck: „Das Geld ist gut angelegt: Wir finanzieren damit zum Beispiel den Ankauf von Grundstücken, den Abbruch der alten Gebäude oder die innere Erschließung des Stadtteils, etwa im Bereich des Campus, der Freifläche Zollhofgarten und der Grüne Meile.“

 

Städtebauförderung

 

Das Städtebauförderprogramm „Stadtumbau West“ wurde 2004 von der Bundesregierung aufgelegt. Damit will der Bund die Städte in den alten Bundesländern dabei unterstützen, sich frühzeitig auf notwendige Anpassungsprozesse einzustellen. Ziel ist die Herstellung nachhaltiger städtebaulicher Strukturen auf der Grundlage von städtebaulichen Entwicklungskonzepten. Das Bund-Länder-Programm unterstützt fast 500 Kommunen bei der Bewältigung des demografischen und wirtschaftlichen Strukturwandels. Von 2004 bis einschließlich 2015 wurden insgesamt über 846 Millionen Euro Bundesfinanzhilfen für Stadtumbaumaßnahmen zur Verfügung gestellt. Hinzu kommen ergänzende Mittel der Bundesländer und Gemeinden.

 

2005 wurde die Bahnstadt in das Programm „Stadtumbau West“ aufgenommen. Im Bewilligungszeitraum bis April 2018 wurden bereits insgesamt 14,9 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Im Oktober 2016 hat die Stadt Heidelberg weitere Fördermittel von 1,02 Millionen Euro beantragt.

 

Auch andere Städtebauprojekte in Heidelberg wurden beziehungsweise werden durch das Programm „Stadtumbau West“ gefördert: die Konversion Südstadt (seit 2013, bisher rund 3,48 Millionen Euro), die Konversion Patton Barracks (seit 2014, rund 1,36 Millionen Euro), die vorbereitenden Untersuchungen zum Konversionsgebiet Hospital (seit 2014, rund 90.000 Euro), das Stadtumbaugebiet „Wieblingen Ost“ (2009 bis 2014, rund 1,37 Millionen Euro Förderung). Aus anderen Programmen erhielt Heidelberg für den Emmertsgrund bis 2015 rund 4,35 Millionen Euro, für Rohrbach rund 3 Millionen Euro.

 

Ergänzend: www.heidelberg-bahnstadt.de

 

 

 

 

 

 

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