Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Zum 1. September 2017 steht ein Wechsel im Pfarrhaus von Heilig Geist an
Der katholische Pfarrer Klaus Zedtwitz wird am 1. September 2017 in Ruhestand gehen. Mit dieser Nachricht hat der seit 2006 für die drei Pfarreien Heilig Geist (Oststadt), St. Peter (Schwetzingerstadt) und St. Pius (Neuostheim) mit Maria Königin (Neuhermsheim) zuständige Seelsorger, seine Gottesdienstgemeinde an diesem Wochenende überrascht. Seine Nachfolge als Kooperator der Kirchengemeinde Mannheim Johannes XXIII. wird Pfarrer Dietmar Mathe, der derzeitige Leiter der Seelsorgeeinheit Appenweier-Durbach, antreten.
Der Geistliche hält den Zeitpunkt für günstig: „Da hier in Heilig Geist das Zentrum für katholische Kirchenmusik entstehen soll und sich gleichzeitig die Chance ergab, dass ein mit der Kirchenmusik bestens vertrauter Priester nach Mannheim wechseln könnte, habe ich Erzbischof Stephan Burger gebeten, mich von meinen Aufgaben in der Seelsorgeeinheit Johannes XXIII. zu entpflichten“. Dekan Karl Jung bestätigt: „Der Erzbischof hat der Bitte meines sehr geschätzten Mitbruders und Freundes um Versetzung in den Ruhestand Anfang September 2017 entsprochen.“
Seine Gemeinde übergibt Zedtwitz mit einem guten Gefühl, wie er in seiner Bekanntmachung betonte: „Da Sie, liebe Gemeindemitglieder, mir in den letzten zehn Jahren ans Herz gewachsen sind, freue ich mich über die gute Lösung für meine Nachfolge, die in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich ist.“ Und auch Jung blickt zuversichtlich auf den Wechsel im Pfarrhaus der Heilig-Geist-Kirche: „Pfarrer Mathe wird im Herbst einziehen und ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm.“
Zedtwitz ist davon überzeugt: „Er wird sich hier bei uns ebenso wohlfühlen wie ich.“ Es werde ein fließender Übergang für die Seelsorger und die Gemeindemitglieder. Denn der scheidende Priester wird noch bis Ende Oktober 2017 vor Ort sein. „Es bleibt also Zeit für weitere gute Begegnungen und Gespräche“, so Pfarrer Klaus Zedtwitz. (schu / Bild: Bettina Henkelmann)