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Heidelberg – Auswärtsniederlage Heidelberg: Verletzungsgeplagte Rolling Chocolate bleiben im neuen Jahr weiterhin sieglos- Beim RSV Lahn-Dill 2 setzt es eine bittere 74:42

Rolling Choclate
„Ruhig bleiben und weiter akribisch am Erfolgskonzept feilen, lautet die Devise bei den 2017 leider noch sieglosen, verletzungsgeplagten Rolling Chocolate Heidelberg.“ Foto: Dominik Borg)

 Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar (red/ak/je) – Der verletzungs- oder krankheitsbedingte Ausfall gleich mehrerer Stammkräfte sorgt bei Heidelbergs sonst so erfolgsverwöhnten Rollstuhlbasketballern aktuell für allerlei Kopfzerbrechen, wie man die nun schon ganze 6 Spiele andauernde Negativserie stoppen kann. Auch beim zweiten Pflichtspiel im Jahr 2017, auswärts in Wetzlar, setzte es wie schon zu Jahresbeginn in München eine deutliche Niederlage.  Hatte man den RSV Lahn-Dill 2 zu Beginn der Saison, in der auf 6 Mannschaften zusammengeschrumpften 2.Bundesliga Süd, vor eigenem Publikum noch mit 65:60 bezwingen können, so sah man diesmal aus Heidelberger Sicht leider überhaupt kein Land an den Ufern der Lahn. Der Gastgeber, bekannt als äußerst hochkarätige „Zweitligareserve“ des Deutschen Serienmeisters, machte von Beginn an Dampf und ließ Heidelberg erst gar nicht ins Spiel kommen. Unter den Körben sorgte der baumlange Center Felix Schell mit einer überragenden Trefferquote (82% aus dem Feld / Topscorer der Partie mit 18 Pkt.) schnell für klare Verhältnisse, unterstützt von seinem ebenfalls bestens aufgelegten Center-Kollegen Johannes Hengst (13 Pkt.), welcher den Lahnstädtern beim Hinrunden-Spiel in HD-Kirchheim noch gefehlt hatte. Auf Seiten der Kirchheimer stemmten sich vor allem Chocolate-Kapitän Sven Eckhardt (10 Pkt.) und sein gesundheitlich angeschlagener Center-Kollege Ralf Schwarz (12 Pkt.) gegen die sich früh abzeichnende Niederlage. Nachdem die Rolling Chocolate im 1. Viertel zumindest noch den Anschluss halten konnten (22:14), gerieten sie bis zum Seitenwechsel leider schon beinahe aussichtslos ins Hintertreffen (41:26) und die Partie war frühzeitig entschieden. Im Duell der Pointguards setzte sich Nachwuchstalent und Ex-Heidelberger Nico Dreimüller (17 Pkt.) gegen Heidelbergs Altmeister Klaus Weber (12 Pkt.), der nach zwei verpassten Partien wieder für Heidelberg im Einsatz war, knapp durch. Dreimüller war es auch der zu Beginn des 2.Viertels mit 6 Punkten in nur anderthalb Minuten den vorzeitigen „Neckbreaker“ setzte und den Nordbadener alle Hoffnung nahm die Partie im Schlussviertel nochmals drehen zu können (58:36). Während beim RSV beinahe fünf Spieler zweitstellig scorten, kam von der ohnehin stark dezimierten Bank der Neckarstädter insgesamt zu wenig und so mussten die Rolling Chocolate neidlos anerkennen, dass sich diesmal das aktuell tiefer besetzte Team aus Mittelhessen am Ende verdient durchsetzte (74:42). „Das Gute an der aktuell recht prekären sportlichen Situation bei den Rolling Chocolate ist, dass wir in der diesjährig zwangsläufig auf nur 6 Mannschaften reduzierten 2. Bundesliga Süd nicht in Druck geraten können abzusteigen. Dennoch geht der sportliche Trend nach einem recht guten Saisonstart leider steil bergab und das werden wir so nicht stillschweigend hinnehmen. Wir müssen in nächster Zeit vor allem daran arbeiten, die aktuellen Negativerlebnisse aus den Köpfen unserer Sportler zu bekommen, denn in meiner Mannschaft steckt trotz der momentan wirklich akuten Verletzungs- und Krankheitsmisere, viel mehr als sie zuletzt gezeigt hat“, fand Headcoach Marco Hopp nach dem äußerst ernüchternden Ergebnis in Wetzlar dennoch aufmunternde Worte für sein zuletzt so arg gebeuteltes Team.

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