Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar.
Mit großem Unverständnis reagiert die SPD auf die Äußerungen von Düzen Tekkal in der Politik-Talkshow von Anne Will über die vermeintliche No-Go-Area Neckarstadt-West. Die Bemühungen im Stadtteil sind trotz großer Aufgaben unverkennbar.
Thorsten Riehle, Stadtrat vor Ort erklärt: „In der Neckarstadt tut sich unverkennbar etwas: Mit der Ansiedlung des Stadtarchivs erwarten wir uns neue Impulse für den Stadtteil. Die Polizei ist energisch im Stadtteil unterwegs. Ein aktueller Beleg dafür ist die Bekämpfung der Drogenkriminalität vor allem am Neckarufer. Sichtbare Zeichen für die Bürgerinnen und Bürger sind die Aufwertung des Riedfeldplatzes, die Sicherung des Kulturkiosks am Neumarkt und die Sanierung und Aufwertung des Spielplatzes in der Mittelstraße.“ Natürlich verkenne man nicht die Lage und die Situation, die weiterhin angespannt sei. „Und genau deshalb kümmern sich Verwaltung, Politik, Justizbehörden und Sozialverbände um den Stadtteil.“
Der Neckarstädter Stadtrat und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Reinhold Götz betont: „Das Bemühen um die Neckarstadt ist groß. In Kürze startet nun auf unseren Antrag hin ein Runder Tisch mit Beteiligung von Verwaltung, Politik und Institutionen vor Ort. Damit wollen wir noch schneller auf notwendige Maßnahmen reagieren können.“
Tekkal hatte die Neckarstadt als No-Go-Area bezeichnet. Riehle stellt klar: „Ich bin froh über den Aufschrei vieler Neckarstädterinnen und Neckarstädter nach diesen Aussagen. Ohne Wenn und Aber haben wir teilweise große Probleme im Stadtteil. Aber die Neckarstädter stehen zusammen. Ich bin besonders für den ehrenamtlichen Einsatz im Stadtteil dankbar, der in den letzten Monaten immer größer wird.“
Quelle Text:SPD-Gemeinderatsfraktion