Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Auf ein erfolgreiches Jahr 2015 konnte der Tierschutzverein Ludwigshafen auf seiner Jahreshauptversammlung zurückblicken:
Im Tierschutzhaus in Rheingönheim haben 20 Katzen – die alle einen Paten haben -, 10 Kaninchen und weitere Heimtiere wie ein Leguan, ein Stirnlappenbasilis und vier Bartagemen Unterschlupf gefunden. Großteils handelt es sich um ältere Tiere, die ihr Gnadenbrot erhalten.
Laut Bericht der 1.Vorsitzenden Doris Regler wurden 22 scheue Katzen kastriert, wofür ein Betrag von über 2.000 Euro ausgegeben wurde. Gleichzeitig werden all diese Tiere zusammen mit den schon an den diversen vorhanden Futterplätzen regelmäßig mit Futter versorgt und bei Bedarf auch tierärztlich versorgt. Insgesamt handle es sich um die 200 Tiere.
Die für den Tierschutz sehr hilfreich Kastrations- und Registrierpflicht sei leider in Ludwigshafen noch nicht eingeführt, wird aber vom Verein weiter angestrebt.
Seit einigen Jahren werden Tierschutzfälle einzig und allein von der Kreisverwaltung – Veterinäramt – bearbeitet. Die Zusammenarbeit mit dem Tierschutzverein bestehe darin, dass wir die uns gemeldeten Fälle dorthin weiterleiten oder vorab erstmal beratend tätig sind.
Nach dem Bericht der Kassenprüfer Dr. Rainer Metz und Ulricke Becker, die eine tadellose Buchführung attestierten, erfolgte die einstimmige Entlastung des Vorstandes.
Bei den fälligen Wahlen zum Beirat wurden Gabi Vahldieck, Theda Starker,
Dagmar Frey, Christian Weyand, Ulricke Weyand und Lena Weyand gewählt.
Als Kassenprüfer wurden Dr. Rainer Metz und Ulricke Becker bestätigt.