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Mannheim – Sicherheitsmaßnahmen für die Weihnachtsmärkte in der Region werden angepasst

bildpraxistagMannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis / Metropolregin Rhein-Neckar – Nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin ist derzeit nach wie vor von einer hohen abstrakten Gefährdung durch den islamistischen Terrorismus auszugehen, konkrete Hinweise auf bevorstehende terroristische Aktionen in Baden-Württemberg liegen jedoch weiterhin nicht vor.

Im Zusammenhang mit den gestrigen Ereignissen hat das Polizeipräsidium Mannheim die ohnehin schon im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöhten Sicherheitsmaßnahmen für die Weihnachtsmärkte in der Region weiter intensiviert. Bereits seit deren Beginn zeigt die Polizei mit zusätzlichen Kräften täglich Präsenz auf den Weihnachtsmärkten. Am Mannheimer Paradeplatz wird seit Ende November in Kooperation zwischen den Polizeirevieren MA-Innenstadt und MA-Oststadt und dem Kommunalen Ordnungsdienst der Stadt Mannheim ein Sicherheitscontainer als Anlaufstelle für Bürger betrieben. Am Heidelberger Bismarckplatz ist die Sonderwache des Polizeireviers HD-Mitte besetzt. Darüber hinaus werden durch zusätzliche Einsatzkräfte Fußstreifen in Uniform und zivil zur Überwachung der Weihnachtsmärkte eingesetzt.

Zur Stärkung des Sicherheitsempfindens der Bevölkerung wurde seit Dienstag, 11 Uhr die sichtbare Präsenz auf den Weihnachtsmärkten in Mannheim und Heidelberg nochmals stark erhöht, die Beamten aller Dienststellen werden hinsichtlich der Vorfälle in Berlin fortlaufend sensibilisiert.

Die Bevölkerung wird zu erhöhter Aufmerksamkeit und Vorsicht aufgerufen, soll jedoch nicht ängstlich sein. Die Polizei bittet die Bürger außerdem, Auffälligkeiten und verdächtige Gegenstände sofort der Polizei oder dem Sicherheitspersonal vor Ort zu melden. Die Sicherheitsbehörden in Baden-Württemberg sind äußerst wachsam und gehen jedem Hinweis nach.

Derzeit wird in Zusammenarbeit mit den beiden Städten Mannheim und Heidelberg die Installation von Sperrstellen oder Barrieren an den Zugängen zu den Weihnachtsmärkten geprüft. Dabei müssen Flucht- und Rettungswege jedoch frei gehalten werden. Auch Sperrungen mithilfe von Streifenwagen kommen hierzu in Betracht. Bereits umgesetzt wurde die Anbringung von Sperrpollern an der Zufahrt zur Hauptstraße in Heidelberg aus Richtung Bismarckplatz.

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