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Ludwigshafen – Hallenbad Nord erwacht zu neuem Leben – TWL gründet Accelerator für Start-ups

twlLudwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar.
Das ehemalige Hallenbad Nord in Ludwigshafen-Friesenheim erwacht zu neuem Leben. TWL gründet unter dem Namen
„Freischwimmer“ einen Accelerator und Coworking Space für Start-up-Unternehmen mit dem Ziel, den Wirtschaftsstandort zu fördern. Existenzgründer, vorrangig aus den Themenbereichen Energie und Dienstleistungen sowie moderne Stadtkonzepte und Mobilität, finden hier einen kreativen Arbeitsplatz mit der entsprechenden Infrastruktur. Dafür wird TWL das Gebäude zunächst umbauen.
Innovationskraft in der Region stärken, Existenzgründer unterstützen und ihnen Platz zum Arbeiten bieten, um den Austausch untereinander zu fördern – das sind die Ziele, die TWL mit dem Projekt im ehemaligen Hallenbad Nord in der Pettenkoferstraße in Ludwigshafen-Friesenheim verfolgt. Aus diesem Grund wurde das Gebäude von TWL erworben und
wird in Eigenregie umgebaut. Dabei sollen die für den Denkmalschutz relevanten Elemente erhalten bleiben, um den Charakter des Hallenbads Nord zu wahren. Der als Löschwasservorlage umfunktionierte frühere Schwimmbereich sowie die Hochleistungspumpen verbleiben im Besitz der GML und werden von dieser weiterhin genutzt.
Voraussichtlich bereits zum Sommer 2017 sollen die ersten Start-ups einziehen können: „Wir möchten weit mehr als nur ein Büro bieten.‚Freischwimmer’ soll eine Plattform zum Austausch der Gründer untereinander sein. So können Synergien effizient genutzt und Innovationskultur gefördert werden“, sagt Dr. Reiner Lübke, Technischer
Vorstand von TWL. Der Energieversorger bietet den Start-ups unterschiedliche Modelle der Zusammenarbeit an. Von der Anmietung moderner offener Büroflächen im kreativen Coworking Space über Mentoring- und Beratungsdienstleistungen bis hin zur finanziellen Beteiligung ist alles möglich. In der engsten Form der Zusammenarbeit dem Accelerator oder Beschleuniger, erwirbt TWL Anteile an den Start-ups und fördert sie über einen Zeitraum von bis zu einem Jahr.
Von Start-ups lernen
Dabei will der Energieversorger den Unternehmensgründern nicht nur eine Starthilfe geben, sondern auch die Innovationskultur und damit den Wirtschaftsstandort Ludwigshafen stärken. Umgekehrt wird TWL ebenfalls
profitieren: „Wir können von Start-ups lernen, Themen anders anzugehen,flexibler und schneller zu werden und neue Produkte gezielter gemäß den Bedürfnissen unserer Kunden weiterzuentwickeln“, sagt Dr. Hans-Heinrich
Kleuker, Kaufmännischer Vorstand von TWL.
Neue Tochtergesellschaft „TWL Plus“
TWL wird zudem die neue Tochtergesellschaft „TWL Plus“ gründen. Diese Tochter soll wie ein Start-up aufgebaut sein und ebenfalls im neuen Coworking Space untergebracht werden. TWL plant, Mitarbeiter zeitlich begrenzt von ihren Aufgaben im Unternehmen freizustellen, um sich im innovativen Umfeld des Coworking Space ganz auf die Entwicklung neuer Geschäftsideen konzentrieren zu können. So sollen diese Ideen schnell zur Marktreife gebracht werden. „Mit der Gründung unserer neuen Tochter wollen wir auch die Innovationskraft von TWL selbst fördern und ein Stück
weit unsere Unternehmenskultur verändern. Ideen am Markt auszuprobieren, anstatt viele – eventuell unnötige – Ressourcen in die Entwicklung zu stecken, wird künftig auch für lokale Energieversorger
essenziell sein“, sagt Dr. Hans-Heinrich Kleuker.
Bildinformation:
Dr. Hans-Heinrich Kleuker, Kaufmännischer Vorstand von TWL, und Dr. Reiner Lübke, Technischer Vorstand von TWL, (v. l. n. r.) vor dem ehemaligen Hallenbad Nord in Ludwigshafen-Friesenheim.
Quelle TWL

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