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Speyer – Frauenmannschaft des JSV Speyer kämpft um den höchsten Titel im europäischen Vereinsjudo

barbara-bandel-jasmin-kuelbsSpeyer / Metropolregion Rhein-Neckar – In der tschetschenischen Hauptstadt Grosny kämpft die Frauenmannschaft des JSV Speyer am Samstag um den höchsten Titel im europäischen Vereinsjudo. Beim Golden-League-Turnier treten acht Mannschaften aus sechs europäischen Ländern an. Nach dem dritten Platz im vergangenen Jahr hofft das Team aus der Pfalz dieses Jahr wieder auf eine vordere Platzierung.
Am Donnerstagabend landete der Charterflug mit mehreren teilnehmenden Teams, darunter auch den Speyererinnen und dem deutschen Vertreter in Männerturnier, dem TSV Abensberg, von Wien aus kommend auf dem Flughafen von Grosny. Begleitet von Polizeifahrzeugen wurden die Teams über abgesperrte Straßen in Kleinbussen ins Hotel gebracht. Auch wenn der Bürgerkrieg seit einigen Jahren vorbei ist und die damals zerstörte Stadt wiederaufgebaut, wird weiterhin großer Wert auf Sicherheitsvorkehrungen gelegt.
Am Freitagmorgen trainierte die Speyerer Mannschaft erstmals in der Sporthalle, die sich direkt neben dem Hotel befindet. Teamchefin Nadine Lautenschläger zeigte sich nach der ersten Einheit zufrieden und auch optimistisch angesichts der personellen Situation, die deutlich besser ist als im vergangenen Jahr: Verena Thumm, Odette Giuffrida, Johanna Müller, Nadja Bazynski, Vanessa Müller, Szaundra Diedrich, Selina Dietzer, Rebecca Bräuninger, Barbara Bandel Abigel Joó und Jasmin Külbs werden die Speyerer Farben in Grosny vertreten.
„Das Team ist komplett so wie es geplant war, bis auf Juul Fransen in der Kategorie bis 63 Kilogramm. In den anderen Mannschaften sind natürlich auch große Namen am Start, aber man muss schauen, wer nach den Olympischen Spielen schon wieder wie weit ist in Bezug auf Training und Leistungsstand. Wir sind auf jeden Fall gerüstet und lassen das einfach auf uns zukommen.“ Aufgrund der großen Entfernung müssen die Speyererinnen dieses Mal allerdings ohne die gewohnte Unterstützung ihrer Fans auskommen. Doch die Stimmung im Team ist wie immer gut, die Kämpferinnen nehmen die ungewöhnlichen Umstände entspannt und mit sichtlich guter Laune hin. Und sie hoffen, dass sie diese denkwürdige Reise mit einem erneuten Platz auf dem Siegertreppchen krönen werden.

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