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Heidelberg – Lernen mit modernster Ausstattung – Für acht Millionen Euro wurden naturwissenschaftliche Fachklassen am Bunsen-Gymnasium erweitert

Bunsen-Gymnasium eröffnet neue Räume für Naturwissenschaften

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar (red/ak) – Ein Meilenstein für die Schulmodernisierung in Heidelberg: Acht Millionen Euro hat die Stadt Heidelberg in die Erweiterung der naturwissenschaftlichen Fachklassen des Bunsen-Gymnasiums in Neuenheim investiert. Ein neuer, viergeschossiger Anbau bietet auf über 2.000 Quadratmetern Fläche Unterrichts- und dazugehörige Nebenräume mit moderner und hochwertiger Ausstattung. Nach zweijähriger Bauzeit wurde der Anbau am 9. Dezember 2016 eingeweiht.

 

„Die Erweiterung der naturwissenschaftlichen Fachklassen am Bunsen-Gymnasium steht beispielhaft für unser Engagement für ein hervorragendes Schulangebot in Heidelberg. Mit jeder Modernisierung investieren wir auch in die Zukunft unserer Kinder. Hier wird das Fundament für den Bildungserfolg gelegt“, sagte Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner. Von 2007 bis heute hat die Stadt insgesamt 190 Millionen Euro in die Schulmodernisierung investiert.

 

Erster Bürgermeister und Baudezernent Jürgen Odszuck erklärte: „Das Bunsen-Gymnasium ist durch die Erweiterung für die Zukunft bestens aufgestellt. In manchen Bereichen wie der Chemie entsprechen Bauweise und Ausstattung universitären Standards. Wir haben hier eine Verbesserung auf hohem Niveau erreicht.“

 

Bestandsgebäude aus den 50er Jahren

 

Das Gebäude des Bunsen-Gymnasiums in der Humboldtstraße im Stadtteil Neuenheim stammt aus den 50er Jahren und ist angelehnt an die Bauweise eines italienischen Palastbaus. Traditionell bilden die Naturwissenschaften einen Schwerpunkt im Angebot der Schule. Deshalb bestand gerade im naturwissenschaftlichen Bereich zusätzlicher Raum- und Erneuerungsbedarf. Im Oktober 2013 hatte der Gemeinderat der Baumaßnahme zugestimmt. Baubeginn war im August 2014.

 

Erweiterungsbau in Passivhausbauweise

 

Die Erweiterung der naturwissenschaftlichen Fachklassen in Passivhausbauweise erfolgte über einen Anbau an den bestehenden Hauptbau in der Humboldtstraße. Die Fachräume sind nach Westen orientiert. Von der Berliner Straße aus gesehen bereichert der Erweiterungsbau durch seine Fassadengestaltung das Erscheinungsbild der Schule.

 

Modernste Ausstattung

 

Der neue Anbau bietet Fachräume mit modernster Ausstattung und Möglichkeiten für die Durchführung von naturwissenschaftlichen Praktika. Zum Schulhof hin sind sie mit großen Fensterflächen versehen. Im Erdgeschoss ist die Biologie untergebracht, auf den beiden Obergeschossen Physik und Chemie sowie Naturwissenschaft und Technik (NWT)-Lehrübungsräume. Im sogenannten „Stehpraktikum“ in der Chemie verfügt jeder Arbeitsplatz über einen eigenen Monitor und Rechner für die Aufnahme und Auswertung von Messwerten. Alle Naturwissenschaften sind darüber hinaus mit einem einheitlichen Messwert-Erfassungssystem und entsprechender Hardware ausgestattet.

 

 

 

Weite und Helligkeit

 

„Mit dem neuen Anbau ist es gelungen, Neu und Alt so zu verbinden, dass über galerieartige Stege völlig neue Raumbezüge entstanden sind. Die dabei eingesetzten Materialien unterstreichen den für Naturwissenschaft klar definierten Raum. Insgesamt gewinnt das Schulhaus an Weite und Helligkeit“, freute sich der Leiter des Bunsen-Gymnasiums, Oberstudiendirektor Volker Nürk. Die Erweiterung der Naturwissenschaften bietet dem Bunsen-Gymnasium nun die Möglichkeit, die bisherigen Fachklassen zu sanieren und umzubauen und anschließend für die Ganztagsbetreuung zu nutzen.

 

Spende vom Bildungspartner HeidelbergCement

 

Unterstützt wurde der Erweiterungsbau durch das Unternehmen HeidelbergCement, das Beton im Wert von 40.000 Euro für den Rohbau spendete. Dr. Bernd Scheifele, Vorstandsvorsitzender von HeidelbergCement, sagte bei der Einweihungsfeier: „Bildung braucht Raum. Mit der Erweiterung der naturwissenschaftlichen Fachklassen verfügt das Bunsen-Gymnasium nun über zeitgemäße Unterrichts- und Laborräumlichkeiten. Als langjähriger Bildungspartner des Gymnasiums haben wir dieses Projekt sehr gerne unterstützt.“

 

Planung und Bauleitung der Erweiterung hatte das Büro Jöllenbeck & Wolf Architekten BDA. Die Projektsteuerung lag beim Gebäudemanagement der Stadt Heidelberg.

 

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