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Brühl – Dietrich-Bonhoeffer-Verein eröffnet Kindertagespflege

dbv-einweihungBrühl / Metropolregion Rhein-Neckar – Seit einigen Jahren gibt es in Baden-Württemberg die gesetzliche Möglichkeit der Betreuungs-form “Kindertagespflege in anderen geeigneten Räumen”. Das auch “Großpflegestellen” genannte Betreuungskonzept hat nun in der Hufeisengemeinde einen weiteren Ableger, den ersten im Rhein-Neckar-Kreis, bekommen. Er befindet sich im Obergeschoß des ehemaligen Sparkassengebäudes „Am Schrankenbuckel“ und wird wie der Waldkindergarten beim Grillplatz vom Dietrich-Bonhoeffer-Verein aus Mannheim getragen.

“Der Bedarf steigt und die Gemeinde reagiert”, so fasst Bürgermeister Ralf Göck den Ausbau der Kinderbetreuung in der Hufeisengemeinde zusammen. “Ein wichtiges Vorhaben”, so Bürger-meister Dr. Ralf Göck, beim Tag der offenen Tür dieser Einrichtung. Für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sei der Ausbau der Kinderbetreuung von zentraler Bedeutung. Für eine Kommune, die familien- und kinderfreundlich sei, seien ausreichende Kinderbetreuungsplätze der wichtigste Baustein. Geplant sind eine Krippe für bis zu zehn Kinder ab dem 13. Lebensmonat im Erdgeschoss des ehemaligen Sparkassengebäudes und eine Kindertagespflege für bis zu acht Kinder zwischen ein und drei Jahren im ersten Obergeschoss ist schon einige Tage in Betrieb.

Rund 13 000 Euro investierte der Dietrich-Bonhoeffer-Verein für christliche Pädagogik aus Mannheim in sein zweites Projekt in Brühl. Und der erste Vorsitzende Daniel Ehmer ließ keinen Zweifel daran, dass es sich gelohnt habe: „Hier ist ein kleines Paradies für Kinder entstanden.” Der Schlafraum und das Spielzimmer lösten jedenfalls nicht nur bei den kleinsten Besuchern Begeisterung aus. Warme Farben, viel Platz und ausgesuchtes Spielgerät lösten bei Kindern und Erwachsenen spontan Wohlfühlbefinden aus. Derzeit sind vier Kinder angemeldet. Doch, so die Leiterin Fabiana Göckel, das wird wohl sich wohl schnell ändern: “Das Interesse ist groß.”
Die Krippe im Erdgeschoss ist dagegen noch Baustelle. Bis März soll auch sie bezugsfertig sein. Die Krippe ist ein weiterer Baustein, der die Gemeinde rund 195.000 Euro kosten wird. Viel Geld, aber in den Augen des Bürgermeisters könne man Geld kaum besser investieren, zumal andere An- und Ausbauten deutlich teurer kamen. Mit der Krippe, der Tagespflege und dem Waldkindergarten zeigt sich der Verein aus der Quadratestadt dann für drei Betreuungsinstitutionen im Ort verantwortlich.
Dabei, so Göck und die Leiterin des Waldkindergartens Judith Amrein, werden die drei Einrichtungen eng kooperieren. Kinder aus der Tagespflege fänden bevorzugt Platz im Waldkindergarten, der für Kinder zwischen drei und sechs Jahren angelegt ist. Seit September werden dort zwei Kinder betreut. Es gibt also noch reichlich Platz: „Bei Waldkindergärten dauert es erfahrungsgemäß immer etwas länger“, so Amrein.
Informationen und Anmeldung unter www.bonhoeffer-kinderbetreuung.de

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