Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Eine 62-jährige Frau aus Ludwigshafen erhielt am Freitagmorgen gegen 8 Uhr einen Anruf von angeblichen Microsoft-Mitarbeitern. Die Mitarbeiter verwickelten die Frau in ein Gespräch, indem es darum ging, dass ihr Virenprogramm nicht mehr kompatibel sei und lockten die Frau an ihren Computer. Im Laufe des mehrstündigen Gespräches gab die Geschädigte ihre Kontodaten und Kreditkarten preis, weiterhin schickte sie eine Kopie ihres Ausweises an die von den Tätern genannte E-Mail-Adresse und übermittelte mehrere TAN-Nummern an die Anrufer, welche sie vorher im Rahmen des SMS-TAN-Verfahrens von ihrer Bank zugesandt bekommen hatte. Erst auf Nachfrage bei ihrer Bank wurde der Frau erklärt, dass sie Opfer eines Betruges wurde. Der entstandene Schaden konnte noch nicht detailliert ermittelt werden.
Die Polizei rät dringend keine sensiblen Daten am Telefon preis zu geben! Weiterhin können sich die Bürger im Internet unter folgendem Link über solche Betrugsmaschen informieren: http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug.html