Germersheim/Metropolregion Rhein-Neckar.Schulsporthalle in Germersheim und Kunstrasen Neuburg auf ersten Plätzen
Der Sportstättenbeirat des Landkreises Germersheim hat in seiner Sitzung Anfang November die Prioritätenliste der zur Landesförderung angemeldeten Sportanlagen im Landkreis Germersheim beraten. „Da die geplante Umbau- und Sanierungsmaßnahme der Stadt Kandel am Sportgelände des Blau-Weiß Minderslachen, die auf Platz 1 der Prioritätenliste für das Jahr 2016 steht, vom Land bereits eine Förderzusage erhalten hat, rücken die verbleibenden neun Projekte der Prioritätenliste für das Jahr 2017 jeweils um eine Position noch vorne“, berichtet der Vorsitzende des Beirates, Landrat Dr. Fritz Brechtel. Der von der Stadt Germersheim geplante Neubau einer Sporthalle bei der Geschwister-Scholl-Schule (3 Übungseinheiten mit Zuschauertribüne) rutschte damit auf Position 1, das Kunstrasenplatzprojekt der Ortsgemeinde Neuburg auf Position 2. Landrat Brechtel: „Diese beiden Projekte werden jetzt dem Land (Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier) zur Sportanlagenförderung im Jahr 2017 vorgeschlagen.“
Dieses Verfahren zur Förderung des Baues von Sportanlagen ist in der „Verwaltungsvorschrift zur Förderung des Baues von Sportanlagen“ des Landes Rheinland-Pfalz geregelt. Danach wirken die bei den Landkreisen und kreisfreien Städte gebildeten Sportstättenbeiräte bei der Erstellung der Prioritätenlisten gutachterlich mit. Diese Prioritätenliste umfasst für den Landkreis Germersheim im laufenden Förderjahr 2016 insgesamt zehn Projekte. Dabei handelt es sich um sogenannte Sportgroßanlagen, z.B. Kunst- oder Naturrasenplätze, Sporthallen etc., ab einer Größenordnung von 75.000 Euro zuwendungsfähiger Kosten.
Der Sportstättenbeirat im Landkreis Germersheim setzt sich aus dem Sportkreisvorsitzenden Alois Herrmann und Vertretern/innen aus verschiedenen Fachbereichen der Kreisverwaltung zusammen. Den Vorsitz hat Landrat Dr. Fritz Brechtel inne.
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