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Hochdorf – Hochdorf will in Schwetzingen punkten

rnl5Hochdorf/Metropolregion Rhein-Neckar. Der TV Hochdorf hat am Samstagabend, 19:30 Uhr, ein schweres Auswärtsspiel vor der Brust. Die Pfalzbiber überqueren den Rhein und treffen im nur wenige Minuten entfernten Schwetzingen auf die HG Oftersheim/Schwetzingen, einem Aufsteiger aus der Oberliga Baden-Württemberg. Wie ein Aufsteiger präsentierte sich die HG im bisherigen Saisonverlauf jedoch keinesfalls. Das Team von Trainer Martin Schnetz steht nach acht gespielten Partien mit 8:8 Punkten auf Platz zehn der Tabelle und rangiert damit sogar einen Platz vor dem TV Hochdorf. Gerade in der heimischen Nordstadthalle wird die Pfalzbiber vor einer lauten Kulisse ein harter Fight erwarten. Doch nicht nur deshalb schiebt TVH-Trainer Stefan Bullacher dem Gastgeber die Favoritenrolle zu.

»Der Erfolg der HG gründet sich auf drei Säulen«, erklärt der Hochdorfer Übungsleiter nach intensivem Videostudium. Zum einen wäre da eine »unglaubliche Wurfgewalt aus dem Rückraum«, vor allem in Person von Daniel Hideg, Simon Förch und Adrian Fritsch, die zusammen für knapp zwei Drittel der Tore ihrer Mannschaft verantwortlch sind — Hideg und Förch stehen sogar beide in der Top fünf der besten Werfer der Liga —, zum anderen ist auch die Deckung sehr variabel und stabil. Komplettiert wird die Erfolgsformel der Badener durch Torwart Daniel Unser, der seinem Team immer wieder den Rücken freihielt und neben seinen spektakulären Paraden besonders durch seine Konstanz besticht.

Vor zwei Wochen stolperte zuletzt Meisterschaftskandidat TSB Heilbronn-Horkheim in der Nordstadthalle, als die HG mit einer offensiven 5:1-Deckung den Offensivrhythmus des Gegners brach und auch dank elf Toren von Hideg, acht von Fritsch und sieben von Förch einen 32:28-Erfolg feiern konnte. Am vergangenen Wochenende hielt die Schnetz-Sieben ebenso mit dem Liga-Primus SG Nußloch lange mit, allerdings mussten sie sich schlussendlich doch mit 23:28 geschlagen geben. Nichtsdestotrotz ist für Bullacher und sein Team die Devise für das Spiel klar: »Wir fahren da hin, um etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen!« Mit dem Auftreten seiner Mannschaft beim Heimspiel in der Vorwoche gegen den TV Germania Großsachsen war er größtenteils zufrieden, bloß das Ergebnis sei noch ausbaufähig.

Nachdem gegen Großsachsen bereits Steffen Bühler auf die Platte zurückkehrte, rechnet Bullacher nun damit, auch wieder auf Christopher Klee zurückgreifen zu können. Damit wäre Vincent Klug nach seiner Schulter-Operation der einzige im Lazarett verbliebene Spieler der Pfalzbiber, wenn denn Niklas Schwenzer und Lennart Schulte, die unter der Woche mit Magen-Darm-Beschwerden das Bett hüteten, auflaufen können. Ob es zu einem Einsatz der beiden kommen wird, entscheidet sich jedoch erst am Samstag.

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