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Heidelberg – Zurück in die Erfolgsspur? Der fünfte Brocken wartet

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Die MLP Academics stehen vor der letzten Partie innerhalb des schweren
Auftaktprogramms in der ProA. Mit drei Siegen aus vier Spielen ist der Start in die Saison geglückt. Um diesen jedoch abzurunden, soll auch gegen die Hamburg Towers gewonnen werden. Vier Spiele, drei Siege, drei verdiente Erfolge gegen gegnerische Mannschaften, die ebenfalls zu den Playoff-Aspiranten zählen: Der Saisonstart der MLP Academics Heidelberg
in der 2. Basketball-Bundesliga ist geglückt. Und das durchaus zufriedenstellend. Wären am vergangenen Samstag die RÖMERSTROM Gladiators Trier nicht wie ein Wirbelsturm über die Mannschaft von Frenki Ignjatovic hinweggefegt, würde die Sonne über dem OSP lachen wie schon lange nicht mehr. Doch diese – in dieser Höhe nicht zu erwartende Niederlage –
hat auch positives: Viele Fehler wurden aufgedeckt, die Bodenhaftung blieb erhalten und unter der Woche konnte nun an der Beseitigung der Fehler gearbeitet werden. Nach den ersten vier Spieltagen grüßten die MLP Academics sogar von Platz eins. Und dies soll auch so bleiben. Nicht, weil die Heidelberger unbedingt den Platz an der Sonne behalten, sondern weil sie das Spiel gegen die Hamburg Towers, den Gegner am Sonntag, gewinnen wollen. Nach dem guten ersten Heimspiel der Saison und der tollen Stimmung im OSP beim Heimauftakt gegen die NINERS Chemnitz (80-54) soll gegen die Towers der zweite (Heim-)Streich erfolgen. Die Hanseaten kommen dabei mit einem durchwachsenen Saisonstart in den OSP. Gegen
Ehingen sowie den Aufstiegsfavoriten aus Weißenfels siegte man, in Köln und daheim gegen Hanau verlor das Team von Headcoach Hamed Attarbashi jedoch. Doch der Heimsieg am vergangenen Wochenende gegen den MBC zeigt: mit den Hamburgern ist zu rechnen. Zwar gibt man sich nach einem Umbruch im Sommer – fünf Spieler verließen den Klub – in der www.mlp-academics-heidelberg.de InselPark-Halle bescheiden; laut Attarbashi ist gar nur der Klassenerhalt das Saisonziel. Alles andere als eine Bestätigung des letztjährigen Ergebnisses (Tabellenplatz fünf, Aus nach fünf Spielen in Playoff-Runde eins) wäre jedoch als ein Rückschritt für das ambitionierte Projekt zu werten. Nach den Personalwechseln musste also ein Neuanfang her: Die bundesligaerfahrenen Cornelius Adler, Enosch Wolf und Marc Liyanage stehen dabei wohl besonders im medialen Rampenlicht. Doch auch die in Hamburg verbliebenen Leistungsträger um Combo-Guard Anthony Canty sollen nochmals ein Plus an
Verantwortung übernehmen. Canty war es auch, der in den ersten vier Spielen als fleißigster Punktesammler am auffälligsten war: 13,0 Punkte steuerte der 25-Jährige durchschnittlich bei. Die beiden Bigmen Wolf und Justin Raffington punkten zudem
ebenfalls zweistellig. Sie kommen auf 11,5 beziehungsweise 11,0 Punkte und sind, wie Canty, Führungsfiguren im Towers-Team.
Auf die MLP Academics wartet also ein gut aufgestellter und motivierter Gegner, welcher bisher nicht an seiner oberen Leistungsgrenze spielte – und das in Heidelberg ändern will. Die Heidelberger wollen ihrerseits an die ersten drei Saisonspiele anknüpfen und den Mut machenden Saisonstart abrunden. Dabei spielen – wie so oft – die Fans eine entscheidende
Rolle, denn was aus einer tollen Atmosphäre entstehen kann, zeigte der Start ins vierte Viertel gegen Chemnitz. Die MLP Academics werden ihren Teil dazu beitragen, dass die sportlichen Aspekte wieder überzeugend sind und wissen um die lautstarke Unterstützung von den Rängen.
Together we play – Together we win!

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