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Ludwigshafen – Zwei Jahre Fachkräfte- und Qualifizierungsberatung: IHK Pfalz zieht positive Bilanz

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Die prognostizierte demografische Entwicklung war 2014 für die Industrie- und Handelskammer (IHK) für die Pfalz der Anlass, ihre Mitgliedsunternehmen bei der Fachkräftesicherung zu unterstützen. In allen vier Dienstleistungszentren – Kaiserslautern, Landau, Ludwigshafen und Pirmasens – stehen die Fachkräfte- und Qualifizierungsberater den Firmen mit ihrem kostenfreien Angebot zur Verfügung. Nach zwei Jahren zieht die IHK Pfalz eine positive Bilanz.

„In über 400 Unternehmen haben unsere Berater gemeinsam mit dem Unternehmer oder Personalverantwortlichen die Ausgangssituation analysiert“, so Tom Ankirchner, Leiter des Geschäftsbereichs Weiterbildung bei der IHK Pfalz. „Darauf aufbauend haben sie individuelle Handlungsempfehlungen rund um die Schwerpunkte Finden, Binden und Qualifizieren von Fachkräften ausgearbeitet. In einem zweiten Gespräch vor Ort haben die Berater dann die Ergebnisse vorgestellt und besprochen“, berichtet Ankirchner weiter.

Laut Dirk Michel, Koordinator des Projektes, haben sich aus den Gesprächen zahlreiche Erkenntnisse zur Fachkräftesicherung ergeben: „Die Unternehmen haben immer größere Schwierigkeiten, geeignete Mitarbeiter zu finden. Dabei weisen die jeweiligen Branchen und Regionen unterschiedliche Schwerpunkte bei der Rekrutierung auf.“ Allerdings finde bei den Unternehmen ein Umdenken statt: Auch Mitarbeiter jenseits des 60. Lebensjahres stehen bei den Firmen hoch im Kurs, sie sollen möglichst lange dem Betrieb erhalten bleiben. Dazu setzen die Unternehmen vermehrt auf Weiterbildung für ältere Mitarbeiter – so ein Ergebnis einer DIHK-Umfrage zur Weiterbildung.

Am häufigsten beantworteten die Fachkräfte- und Qualifizierungsberater Fragen zur Rekrutierung. Aber auch bei den Themen Mitarbeiterbindung sowie Mitarbeiterweiterentwicklung können die IHK-Experten weiterhelfen. „Besonders freut uns, dass die Unternehmen mit der Beratung zufrieden sind, sie beurteilen das Angebot durchweg als hilfreich“, so Michel.

Um für das Thema Fachkräftesicherung zu sensibilisieren, suchen die Berater den persönlichen Kontakt. Mehr als 2.000 Telefongespräche mit Firmen haben die Experten geführt und rund 2.800 Unternehmen mit einer Briefaktion kontaktiert. Auch die vier Sprechtage und der regelmäßig erscheinende Newsletter tragen dazu bei, das Angebot der IHK Pfalz bekannt zu machen. „Die Unternehmen reagieren positiv, wenn sich jemand von der IHK meldet und seine Unterstützung anbietet. Wir sehen uns dabei nicht nur als Fachkräfteberater, sondern auch als Vermittler zu den zahlreichen weiteren Beratungsangeboten der IHK Pfalz. Für viele Sachverhalte – auch außerhalb des Themas Fachkräftesicherung – konnten wir die richtigen Ansprechpartner der IHK vermitteln“, berichtet Michel.

Im Laufe der zwei Jahre hat sich das Aufgabenfeld der vier Fachkräfte- und Qualifizierungsberater der IHK Pfalz zunehmend verändert: Ein Schwerpunkt liegt inzwischen auf der betrieblichen Integration von Flüchtlingen, die viele Unternehmer beschäftigt. Doch eines ist den IHK-Beratern wichtig: „Gleich, welche Themen im Fokus der Beratungen stehen, die Sensibilisierung und Unterstützung der Mitgliedsunternehmen bei der Fachkräftesicherung ist unser erklärtes Ziel“, so Michel.

Wer sich für eine Beratung interessiert, wendet sich an Dirk Michel unter Tel. 0621 5904-1802, dirk.michel@pfalz.ihk24.de. Informationen online unter MailScanner hat einen möglichen Täuschungsversuch durch “www.pfalz.ihk24.de” festgestellt. www.pfalz.ihk24.de, Dokument Nr. 138136.

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