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Landau – Nach eineinhalb Jahren – Zwischenfazit des Projekts „Gemeindeschwester Plus“ fällt positiv aus – mehr als 80 Hausbesuche – Oberbürgermeister Hirsch – „Ein Modellprojekt mit Zukunft“

info-461-gemeindeschwester-plusLandau/Metropolregion Rhein-Neckar. Das Projekt „Gemeindeschwester Plus“ hat sich in Landau bewährt – dieses Zwischenfazit ziehen nach eineinhalb Jahren Oberbürgermeister und Sozialdezernent Thomas Hirsch, die Seniorenbeauftragte Ulrike Sprengling und die „Gemeindeschwester plus“ Barbara Bouché. Seit ihrem Amtsantritt hat Bouché mehr als 80 Hausbesuche absolviert. Bis Ende des Jahres sollen alle Landauerinnen und Landauer ab 80 Jahren angeschrieben und über das Angebot informiert sein. „Die „Gemeindeschwester plus“ wird präventiv tätig“, erläutert Oberbürgermeister Hirsch das Projekt. „Sie besucht ältere, nicht pflegebedürftige Menschen in deren Zuhause, berät und unterbreitet Angebote.“ Es gehe darum, frühzeitig Bedarfe zu erkennen und aufzugreifen, so Hirsch weiter, „Das Ziel ist, dass die Menschen möglichst lange in ihren eigenen vier Wänden leben können. Dass das Angebot in Landau so gut angenommen wird, freut uns. Die „Gemeindeschwester Plus“ ist eine Ergänzung zu den übrigen Angeboten, die in Landau zur Pflege und Beratung älterer Menschen gemacht werden. Frau Bouché arbeitet eng mit dem Pflegestützpunkt zusammen – von diesem Austausch zwischen den Fachkräften profitieren beide Seiten.“

„Die Anliegen, die die älteren Menschen haben, werden im Bedarfsfall von mir an den Pflegestützpunkt weitergeleitet und umgekehrt“, betont Bouchè. Ihr begegnen bei ihren Hausbesuchen die verschiedensten Themen und Fragen. „Jedes Gespräch ist anders und richtet sich nach der Situation der Betroffenen. Angefragt werden zum Beispiel Themen wie Haushaltshilfe, Hausnotruf oder Essen auf Rädern.“ Seit ihrem Amtsantritt vor einem Jahr hat die Landauer „Gemeindeschwester plus“ aber auch Kontakte zu relevanten Ansprechpartnern geknüpft – etwa zu Ortsvorstehern, Ärzten, Vereinen wie dem Seniorenbüro oder Kirchenvertretern. Außerdem hat Bouchè ihr Angebot dem Seniorenforum, der Mitgliederversammlung der Landesseniorenvertretung und bei zahlreichen Seniorennachmittagen vorgestellt. Auch beim Landauer Seniorentag am 24. September 2016 wird sie über das Projekt informieren. Das Projekt „Gemeindeschwester plus“ war Mitte 2016 in drei kreisfreien Städten und sechs Landkreisen in Rheinland-Pfalz gestartet. Das Land fördert das Modellprojekt für dreieinhalb Jahre zu 100 Prozent. Der Zwischenbericht der wissenschaftlichen Begleitung ist kürzlich erschienen. Auch er wertet das Projekt sehr positiv.

Quelle: Stadt Landau in der Pfalz.

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