Das Publikum sei gemischter als sonst und Kinder herzlich willkommen. Die Atmosphäre sei locker und es bestehe kein Garderobenzwang. „Wir sind sehr dankbar, dass wir diese Kooperation mit der Hochschule haben.“ Professor Erhard Wetz lobte den Saalbau als Veranstaltungsraum. „Er ist ideal zum Musizieren und Üben und der größte Raum, den wir zur Verfügung haben.“ Die Erfahrungen für die Studierenden seien wichtig und unbezahlbar. Die Eintrittspreise sind unverändert: Sinfoniekonzert, Weihnachtsoratorium, Ballett und Oper kosten sieben Euro (ermäßigt vier Euro). Schlagzeuger und Klavier liegen bei fünf Euro (drei Euro) und ein Abonnement für alle sechs Veranstaltungen 20 Euro (zehn Euro).
Im Vergleich zum Vorjahr sind die Besucherzahlen noch einmal gestiegen. Durchschnittlich kamen 797 Personen in den Saalbau, im Vorjahr waren es 754. Die Abo-Verkäufe stiegen von 514 auf 578. Absoluter Bestseller war die Ballettvorstellung, die Karten waren innerhalb eines Tages ausverkauft.Großzügig unterstützt wird die Reihe schon seit vielen Jahren von der VR Bank Südpfalz. Vorverkauf ab 1. September: Kulturabteilung, Friedrichstraße 1, Telefon 06321/855-404, www.ticket-regional.de oder an der Abendkasse (variiert je nach Veranstaltung).
Die Veranstaltungen im Einzelnen:
Die Reihe wird am Dienstag, 11. Oktober, mit einem Sinfoniekonzert zum 100. Todesjahr von Max Reger eröffnet. Die Leitung hat Cosima Sophie Osthoff. Neben vier Tondichtungen nach A. Böcklin stehen Enigma Variationen von Edward Elgar auf dem Programm. Weiter geht es am Dienstag, 8. November, mit dem Mannheimer Schlagwerk unter der Leitung von Dennis Kuhn. Uraufgeführt wird unter anderem „Dharma“ anlässlich des 80. Geburtstags des Komponisten Peter Michael Braun, der persönlich anwesend sein wird. Aus dem Weihnachtsoratorium von Bach werden am Dienstag, 20. Dezember, vier Kantaten vorgetragen. Auf der Bühne stehen Solisten, Chor und Bläser der Musikhochschule sowie das Kurpfälzische Kammerorchester. Die Leitung hat Harald Jers.
Der traditionelle Ballettabend unter der Regie von Birgit Keil ist für Dienstag, 21. Februar, anberaumt. Präsentiert werden die Fächer Klassischer, Moderner, Charakter und Spanischer Tanz. „Cosi fan tutte“, eine Oper von Mozart, gibt es gleich zweimal: Einmal am Dienstag, 24. April, 18 Uhr, und einmal am Donnerstag, 27. April, 19 Uhr. Auch diese Veranstaltung wird von Cosima Sophia Osthoff geleitet. Die Inszenierung stammt von Andreas Baesler, neuer Professor der Hochschule. Zum Abschluss zeigen Studierende der Fachgruppe Klavier ihr Können. Der Auftritt mit dem Titel „Virtuose Tasten“ findet am Dienstag, 23. Mai, statt.