Schifferstadt / Metropolregion Rhein-Neckar – Oldtimerausfahrt des MAC Schifferstadt startet am Samstag, 13.August, 10 Uhr vor dem Rathaus in der Kirchenstrasse.
Zur neunten Oldtimer-Fahrt „Goldener Hut” lädt der Motorsport- und Automobil Club (MAC) Schifferstadt am Samstag, 13. August, ein. Der offizielle Startschuss fällt um 10 Uhr durch die Bürgermeisterin Ilona Volk und der Rettichkönigin Pauline I, gemeinsam mit den Organisatoren des MAC vor dem Rathaus in der Kirchenstraße, wobei die Fahrzeuge anschließend im Minutenabstand auf die Strecke gehen.
Dabei trägt das im letzten Jahr eingeführte Konzept, sowohl Pokal- als auch „just for fun“ – Fahrer starten zu lassen seine Früchte. Das Oldtimerfeld mit 125 Startern ist seit Wochen ausgebucht und auf der Nachrückerliste stehen 10 startwillige Gewehr bei Fuß um bei Absagen doch noch mitfahren zu können.
Die Mannschaft des MAC um den 1.Vorsitzenden Hans Schwind freut sich über das große Interesse und das volle Starterfeld, zeigt es doch, dass die Organisatoren eine rundum gelungene Veranstaltung bieten. Die Oldies stehen ab 8 Uhr in der Kirchenstraße und können dort bewundert werden. Die Organisatoren der Oldtimerfahrt sind auch erfreut, dass die Bürgermeisterin Ilona Volk und die Rettichkönigin Pauline I wieder an der Fahr teilnehmen. Während Ilona Volk die Fahrt mit einem Auto Union SP 1000, Baujahr 1962 selbst unter die Räder nimmt, wird Pauline I in einem Oldie als Beifahrer Platz nehmen.
Neben den mindestens 30 Jahre alten Oldtimern dürfen so genannte Youngtimer starten, aber auch diese müssen mind. 25 Jahre alt sein. Ab 10 Uhr geht’s dann von der Kirchenstrasse aus auf die Reise, wobei Streckensprecher Stefan Gütter die Zeit nutzen wird, um am Start die betagten Wagen, im Detail vorzustellen. Die Teams werden dann zur rund 130 Kilometer langen Rundfahrt, mit einem Stopp in Haßloch, wo auf dem Marktplatz eine Prüfung zu absolvieren ist, aufbrechen.
Die Strecke führt an der Haardt entlang und durch die Pfalz zur Mittagspause ins Technikmuseum Speyer, damit dann die Teams gestärkt den zweiten Streckenabschnitt in Angriff nehmen können.
Sicher einer der Höhepunkte der Fahrt dürfte im zweiten Teil ab ca. 13 Uhr 30 bei einem Zwischenstopp in Neustadt, das Vorstellen der Fahrzeuge auf dem Hetzelplatz durch die Streckensprecher Wolfgang Knobloch und Gerd Eckrich sein, bevor sie im Schritttempo durch die Friedrichstraße fahren um von den Gästen der dortigen Cafe‘ s und Eisdielen bewundert zu werden. Hans Schwind und Marc Glaser waren begeistert, als sie bereits bei den ersten Kontakten mit der Stadtverwaltung Neustadt feststellen mussten, dass sie hier mit ihrem Anliegen, die Oldies präsentieren zu dürfen, mit offenen Armen aufgenommen wurden und mit Herrn Günther und Frau Andrea Doll Ansprechpartner fanden, mit denen sie in jeglicher Hinsicht Unterstützung bekamen. Beide stellten auch den Kontakt zum Autohaus Scherer und dem Rennteam Rosberg her, die mit entsprechenden Präsentationen bei einem anschließenden Stopp auf dem Gelände vom Autohaus Scherer ebenfalls die Oldtimer begrüßen werden.
Eine letzte Stärkung mit Kaffee und Kuchen gibt es dann im Auktionshaus Henry in Mutterstadt, bevor das erste Team gegen 15 Uhr 30 am Ziel vor der Waldfesthalle in Schifferstadt zurückerwartet wird. Bei der Zieldurchfahrt werden die Teams wieder den obligatorischen Zielkorb mit den Schifferstadter Spezialitäten Rettich und Radieschen bekommen. Danach können die Fahrzeuge nochmals auf dem Parkplatz an der Waldfesthalle bestaunt werden.
Etwa eine Stunde nach Eintreffen des letzten Fahrzeugs wird die Siegerehrung für die Pokalfahrer stattfinden. Bei der Fahrt sind einige Gaudi-Aufgaben zu erledigen, bei denen die Teams Punkte bekommen um schlussendlich eine Gesamt- und Klassenwertung erstellen zu können. Die Mannschaft des MAC ist schon gespannt, ob die Bürgermeisterin Ilona Volk wieder auf einem der vorderen Plätze landen kann.
Insgesamt sieht das Konzept vor, dass die Fahrer ohne Hektik an der Weinstraße entlang reisen und die Gegend mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten, genießen können. Die Verantwortlichen der Fahrt, zu denen auch Werner Mayer als Fahrtleiter zählt, haben sich wieder Einiges einfallen lassen, um die Veranstaltung attraktiv und publikumsnah zu gestalten.
In diesem Zusammenhang dankt Hans Schwind auch den rund 40 Helfern ohne deren Einsatz die Durchführung der Fahrt ebenso wenig machbar wäre wie ohne den finanziellen Einsatz der vielen Sponsoren. Es bleibt nur noch zu hoffen, dass der Wettergott wieder mitspielt, damit die historischen Fahrzeuge richtig bewundert und in Szene gesetzt werden können.