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Ludwigshafen – Carl-Wurster-Platz: Alkoholverbot würde Situation deutlich entschärfen!

Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar.
„Wir sind der Auffassung, dass eine Gefahrenabwehrverordnung die aktuelle Situation am Carl-Wurster-Platz deutlich entschärfen würde“, so reagiert der Vorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion, Torbjörn Kartes, auf die aktuelle Kritik der Grünen am Vorschlag von Oberbürgermeisterin, Dr. Eva Lohse. Insbesondere die Erfahrungen am Berliner Platz zeigen, dass ein Verbot des Alkoholkonsums durchaus die beabsichtigte Wirkung erzielt. So ist die Anzahl der Straftaten am Berliner Platz während der Geltungsdauer der Gefahrenabwehrverordnung um rund 35 % zurückgegangen. Die positive Entwicklung wird gestützt durch Rückmeldungen von Besuchern des Berliner Platzes, ansässigen Gewerbetreibenden, des Ortsbeirats sowie von verschiedenen „runden Tischen“. „Wir gehen davon aus, dass am Carl-Wurster-Platz mit einer ähnlichen Wirkung zu rechnen wäre. Die Positionierung der Grünen in dieser Frage erstaunt uns ordnungspolitisch hingegen nicht“, so Kartes weiter.
Klar ist, dass ein Alkoholverbot die Situation alleine nicht lösen wird. Dies ist auch am Berliner Platz nicht der Fall. Dort wurden parallel verschiedenste soziale und ordnungsbehördliche Maßnahmen eingeleitet, die auch weiterhin fortgeführt werden. „Ein gleichartiges Maßnahmenpaket ist auch am Carl-Wurster-Platz erforderlich. Alle Dezernate der Verwaltung sind gefordert hierzu ihren Beitrag zu leisten“, so Kartes weiter. Der Carl-Wurster-Platz ist einer der zentralen Plätze im Hemshof und einer der Hauptzugänge zum Rathaus-Center. Uns erreicht zunehmend Kritik über den enthemmten Alkoholkonsum dort. Die Menschen fühlen sich hierdurch stark verunsichert, teilweise werden sie auch belästigt und beleidigt und meiden den Platz sowie den Zugang zum Rathaus-Center insbesondere in den Abendstunden. „Wir sollten daher entschieden daran arbeiten, dass sich die Situation im Sinne von Passanten, Anwohnern und Gewerbetreibenden zeitnah verbessert. Ein Alkoholverbot ist hierfür eine wichtige Maßnahme“, so Kartes abschließend.

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