Foto (Harry Reis):Treffen im Halbfinale auf den Ligakonkurrenten Saarlouis: Kai Dippe und seine Mitstreiter
Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar.
(gek) Die TSG Ludwigshafen-Friesenheim ist mit einem hohen Sieg in den 4.-Ernst-Diehl-hummel-Cup gestartet. Die Pfälzer dominierten die Begegnung gegen den Gastgeber HSV Merzig-Hilbringen, hatten den Kontrahenten im Griff und überzeugten mit einer tadellosen Einstellung. Nach der 50-minütigen Spielzeit ging ein 33:13 in die Turnierstatistik ein, nachdem die Partie zur Halbzeit 15:6 gestanden hatte. Ben Matschke, der 34-jährige Cheftrainer der Eulen, musste in der Partie gegen den Oberligisten neben Kapitän Philipp Grimm auch auf Dominik Claus, Denni Djozic, Pascal Durak, Alex Feld, Pascal Kirchenbauer und David Schmidt verzichten. Und aus dieser Not machte Ben Matschke eine Tugend und gab Talenten aus dem Junior-Eulen-Kader die Möglichkeit zu spielen. So gaben Dominik Hopp, Jan Willner und Oliver Zeller ihr Debüt bei den Rothemden, waren auch lange auf der Platte und machten ihre Sache mehr als ordentlich.
TSG Ludwigshafen-Friesenheim: Klier, Peribonio, Willner (9), Dietrich, Heß, Zeller (2), Falk (9), Hopp, Schleidweiler (1), Weber (6), Dippe (4), Slaninka (2); Trainer: Ben
HSV Merzig-Hilbringen: Klein (1), Rouven (4), Rudolph, Becker, Duchêne, T. Schwindling (3), L. Schwindling, Merziger, Fischer (2), Jung, Pfiffer (3), Peitsch
15:6 (HZ) – 33:13 (Endstand)
(gek) „Das war ordentlich“, wertete Philipp Grimm, der das Match im Livestream gesehen hatte, das 24:19 über den Erstligaaufsteiger GWD Minden. Der TSG-Kapitän, der im gestrigen Training umgeknickt war, wird am 2. Turniertag nachreisen. Zur Halbzeit hatte das Team um Dalibor Doder noch mit einem Treffer geführt. „Ich muss der Mannschaft ein Riesenkompliment machen“, lobte David Schmidt, der wegen einer gereizten Schulter passen musste und auch am morgigen zweiten Tag nicht auflaufen wird. „Dank einer überragenden Torwartleistung von Kevin haben wir uns in zweiten Halbzeit schrittweise absetzen können.“ Carsten Hoffmann, der Sportliche Leiter, sah ein von „Leidenschaft geprägtes Spiel. Wir haben sehr unbekümmert gespielt, sehr gut gedeckt und gut Tempo gemacht. Darauf kann man aufbauen.“
Morgen treffen die Eulen im 1. Halbfinale um 10:30 Uhr auf den Ligakonkurrenten HG Saarlouis. Das 2. Halbfinale bestreiten die beiden Erstligaaufsteiger HC Erlangen und GWD Minden (Beginn: 11:45 Uhr).
TSG Ludwigshafen-Friesenheim: Klier, Peribonio, Willner, Dietrich (1), Heß (5), Feld (2), Falk (2),Hopp, Schleidweiler (3), Zeller, Weber (5), Slaninka (1), Dippe (5); Trainer: Ben Matschke
GWD Minden: Räbiger, Sonne Hansen, Rodenkirchen, Schäpsmeier, Kozlina (2), Freiman, Sjöstrand (2), Rambom (4), Korte, Südmeier (1), Jernemyr, Jungmann, Wieling, Svitlica (4), Doder (6), Trainer: Frank Carstens
12:13 (HZ) – 24:19 (Endstand
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