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Heidelberg – Kunst- und Kulturprojekt „Traces“ am 23. Juli im Interkulturellen Zentrum – Sommerfest mit Live-Musik auf dem Landfriedgelände

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar (red/ak) – Das Interkulturelle Zentrum der Stadt Heidelberg feiert sein vierjähriges Bestehen in diesem Jahr mit einem ganz besonderen Sommerfest: am Samstag, 23. Juli 2016, wird das Landfriedgelände in der Bergheimer Straße 147 in Heidelberg ab 11 Uhr zu einem Schauplatz gelebter Internationalität.

Dabei werden die Ergebnisse verschiedener Kunst- und Kulturprojekte vorgestellt – Herzstück dieser Inszenierungen ist das Projekt „Traces“. „Traces“ wurde durch das Interkulturelle Zentrum und den Verein „WERKstattSCHULE e. V.“ initiiert. Bei dem Projekt werden einerseits mit künstlerischen Mitteln Spuren aufgezeigt und aufbereitet, die Menschen unterschiedlicher Herkunft in der Region, aber auch auf ihrem Weg hierher hinterlassen haben. Zum anderen begegneten sich bei verschiedenen Workshops – geleitet von professionellen Künstlern und Pädagogen – Jugendliche aus unterschiedlichen Kulturkreisen. Um 16 Uhr steht im „Taeter Theater“ die Uraufführung des Theaterstückes zu „Traces“ auf dem Programm. Von 13 bis 17 Uhr wird zur jeweils vollen Stunde der Film „Traces – Spurensuche“ von Joe Weineck gezeigt. Für Live-Musik sorgen ab 18 Uhr das Ensemble „Chorlibris“, der Frankfurter Künstler „Gastone & Famiglia“ sowie die Band „Nordakas“.

 

Fotoausstellung des international bekannten Fotografen Horst Hamann

 

Programm-Höhepunkt ist die Eröffnung der Ausstellung „Arche Noah“ – ein Familienprojekt der Fotografen Marie Préaud und Horst Hamann, der international durch seine Vertikal-Fotografie bekannt wurde. Die beiden Künstler haben für „Traces“ zwölf Porträts von Menschen verschiedener Herkunft erstellt. Die Fotografien und dazugehörigen Interviews zeigen die teils sehr persönlichen Geschichten der Protagonisten. Die Ausstellung stellt dar, wie die Menschen in der Region leben und auf welche Weise sie alle durch ihre eigenen Geschichten miteinander verbunden sind.

„Traces“ fördere die Integration von Menschen, die aktuell nach Deutschland kämen, so Jagoda Marinic, Leiterin des Interkulturellen Zentrums: „Wer die Hintergründe kennt, warum jemand seine Heimat verlassen musste, wer die Spuren sieht, die Neuankömmlinge auf ihrem Weg und hier bei uns gesetzt haben, der sieht wieder mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede. Interkulturelle Begegnung ist das beste Mittel, Vorurteile abzubauen – auf beiden Seiten.“

 

Offizielle Eröffnung im Interkulturellen Zentrum um 11 Uhr

 

Schirmherr des Projekts „Traces“ ist Heidelbergs Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner. Zur Eröffnung ab 11 Uhr wird am 23. Juli stellvertretend Bürgermeister Dr. Joachim Gernerein Grußwort sprechen. Jagoda Marinic eröffnet die Feier. Danach spricht Karin Heyl von der BASF SE. Im Anschluss stellen Hendrikje Lorenz, Leiterin der WERKstattSCHULE e.V., und Jagoda Marinic das Projekt vor. Die Universität Heidelberg hat „Traces“ wissenschaftlich begleitet, unterstützt durch die BASF SE. Teile des Projektes wurden gefördert durch „Jugend ins Zentrum“, der Bundesvereinigung soziokultureller Zentren e.V., sowie das Programm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

 

 

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