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Mosbach – Auch Lesehungrige wurden satt – Johannes-Diakonie – Schüler der Johannesberg Schule bekamen in Dallau ein Essen und eine Geschichte serviert

160707_Aktion_LukullusMosbach/Dallau/Metropolregion Rhein-Neckar. Essen und Literatur – beides kann man genießen. An der Elztalschule Dallau trafen in der Außenklasse 6b jetzt Lukullus und Literatur auf originelle Weise zusammen. Die Johannesberg Schule der Johannes-Diakonie Mosbach unterhält diese Außenklasse
in Kooperation an der Elztalschule. Die Gruppe „Gesundheit und Soziales“ aus der achten Klasse der Elztalschule hatte die Johannesberg-Schüler zu einem Festmenü eingeladen. Da die Einladungsüberbringer mit ihrer Lehrerin Nadine Noe die Klasse 6 b während einer Lesestunde des ehrenamtlichen
Lesepaten Rüdiger Eberle überraschten, stand schnell die Überlegung im Raum, bei einem „Koop-Kulturtreff“ Vorlesen und gutes Essen zusammen zu bringen.

Wenig später war es soweit: Nach dem Betreten des Festzimmers erwartete die Gäste eine tolle, kreativ gestaltete Festtafel mit Drei-Gänge-Menü als Büfett. Eine Schülerin der Klasse 8 begrüßte die Gäste. Nach Dankesworten mit Präsentüberreichungen durch die Klassensprecherin und die Klassenlehrerin der 6b, Herta Johmann-Flohr, folgte der literarische Teil: Rüdiger Eberle trug die passend ausgewählte Erzählung „Max und die Äpfel vom König Fritz“ vor. Beifall war ihm sicher. Anschließend wurde das Geheimnis der Festmenüfolge gelüftet: Zucchinicremesuppe, Schnitzel im Cornflakes-Panademantel mit selbstgemachten Spätzle auf Champignonrahmsauce, Erdbeertiramisu. Mit großer Begeisterung folgte das Essen bei interessanten Gesprächsthemen. Zum Abschluss gab es Dankesworte aller Beteiligten und das Resümee, eine tolle Kooperation erlebt zu haben, die nachhaltig wirken wird. Lesepate Rüdiger Eberle stimmte die Schüler mit einer Geschichte auf das Essen ein.

Johannes-Diakonie Mosbach:
Die Johannes-Diakonie ist ein sozialwirtschaftliches Unternehmen der Diakonie in Baden mit Schwerpunkt im Bereich Behindertenhilfe bzw. Eingliederungshilfe. Sie beschäftigt über 2.600 Mitarbeitende. Zu den Geschäftsfeldern gehören neben der Eingliederungshilfe die Bereiche Schulen, berufliche Rehabilitation sowie eine psychiatrische Klinik. Diese verschiedenen Geschäftsfelder verfolgen das gemeinsame Ziel einer optimalen Förderung und Versorgung von Menschen mit Behinderung und vergleichbarem Hilfebedarf als Beitrag zum gesellschaftlichen Inklusionsprozess.

Mehr Infos unter www.johannes-diakonie.de

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