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Ludwigshafen erhält Jugendberufsagentur

Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar.
Bessere Chancen zur sozialen und beruflichen Integration von jungen Menschen
Die Stadt Ludwigshafen, die Agentur für Arbeit Ludwigshafen und das Jobcenter Vorderpfalz-Ludwigshafen bauen ihre Zusammenarbeit aus. Dazu unterzeichneten Prof. Dr. Cornelia Reifenberg, die Beigeordnete für Kultur, Schulen, Jugend und Familie der Stadt Ludwigshafen, Beatrix Schnitzius, die Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit, und Anja Hölscher, Geschäftsführerin des Jobcenters, am 30. Juni 2016 die Kooperationsvereinbarung für eine Jugendberufsagentur.
“Mit dieser Kooperationsvereinbarung wird die bereits gewachsene Zusammenarbeit der Jugendhilfe mit Jobcenter und Agentur für Arbeit weiter gestärkt. Durch die gemeinsame Anlaufstelle unter einem Dach wollen wir ‘Hand in Hand’ jungen Menschen den Einstieg ins Berufsleben erleichtern.
Durch passgenaue Förderangebote orientiert an den Bedarfslagen von Jugendlichen, ist ein wichtiger Baustein gelegt, ihre Chancen zur beruflichen und sozialen Integration zu verbessern”, freut sich Jugenddezernentin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg.
In der zweiten Jahreshälfte soll im Erdgeschoss des Gebäudes der Agentur für Arbeit in der Berliner Straße
23 die Jugendberufsagentur als ein ganzheitliches Angebot zur

Unterstützung junger Menschen im Alter bis 25 Jahren mit Wohnsitz in der Stadt Ludwigshafen ihre Arbeit aufnehmen.
Mit der Jugendberufsagentur wird keine neue Institution gegründet, sondern zentrale Leistungen von Jobcenter, Agentur für Arbeit und Jugendhilfe, insbesondere der Jugendförderung, für junge Menschen unter einem Dach gebündelt. In Arbeitsgruppen und Workshops haben Führungskräfte sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter intensiv an einem geeigneten Konzept für die Jugendberufsagentur in der Stadt Ludwigshafen gefeilt. Dabei wurden als wichtigste gemeinsame Ziele festgelegt:
• verbesserte Zugänge zu den Angeboten der drei Partner,
• eine abgestimmte Beratung und passgenaue Unterstützung,
• die Verkürzung der Verweildauer in der Betreuung beziehungsweise im Hilfesystem,
• die Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit,
• eine schnellere Integration in Ausbildung und Arbeit und damit:
• die Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe.

Ein wichtiges Anliegen der drei Partner besteht darin, dass keine Jugendliche und kein Jugendlicher verloren gehen soll. Rund 100 junge Menschen können zum Start der Jugendberufsagentur durch eine intensivere abgestimmte Unterstützung durch Jobcenter, Agentur für Arbeit und Jugendberufshilfe auf ihrem Weg in die Arbeitswelt begleitet werden.
“Alle jungen Menschen, die mit einem Unterstützungsbedarf die Jugendberufsagentur in der Berliner Straße aufsuchen, erhalten Beratung zu ihren nächsten Schritten im Bereich der beruflichen und sozialen Integration”, erklärt Anja Hölscher. Dazu werden in einem für die Jugendberufsagentur ausgewiesenen Bereich insgesamt sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den drei Behörden zusammen arbeiten.
Die Planung der beruflichen Zukunft erfolgt gemeinsam mit den Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Unterstützungsangebote können aufeinander abgestimmt angeboten und vereinbart werden. Die räumliche Zusammenlegung ermöglicht es, gemeinsame Fallbesprechungen durchzuführen und schneller weitere erforderliche Akteure einzubeziehen.
Beatrix Schnitzius erklärt dazu: “Ich freue mich, dass die Jugendberufsagentur unter einem Dach ist. Die Institutionen haben bisher schon gut und vertrauensvoll zusammengearbeitet. Dies wird nun durch die kurzen Wege noch verstärkt. Die enge räumliche Anbindung bietet den Jugendlichen eine Klärung ihrer Anliegen mit allen Beteiligten. Ihre Ansprechpartner sind vor Ort und durch das verzahnte Arbeiten sind schnelle und übergreifende Lösungen möglich.”
Die Jugendberufsagentur wird nicht nur eine Komm-Struktur
in Form einer gemeinsamen Anlaufstelle vorhalten, sondern auch über eine Geh-Struktur in Form aufsuchender Arbeit
durch die Streetworker der Jugendförderung oder die engere Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit in den weiterführenden Schulen in der Stadt Ludwigshafen leisten.
Für alle jungen Menschen bestehen weiterhin die bereits vorhandenen Angebote des Jobcenters, der Agentur für Arbeit und der Jugendförderung im Rahmen ihrer bisherigen Öffnungszeiten.
Unterstützt wird die Entwicklung und die Arbeit der Jugendberufsagentur durch das Institut für Sozialpädagogische Forschung e.V. (ism e.V.) im Rahmen des Projekts “IFS – Integrierte Förderstrukturen in Rheinland-Pfalz”, das durch das rheinland-pfälzische Arbeitsministerium und das Jobcenter Vorderpfalz-Ludwigshafen finanziert wird.

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