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Heidelberg – Technologietransfer IHK fördert bessere Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Die zunehmende technische Komplexität von Produkten und immer kürzere Produktzyklen führen dazu, dass viele Unternehmen, gerade im Mittelstand, Innovationen nicht mehr im Alleingang entwickeln. Sie setzen deshalb stärker auf Innovationspartner wie Universitäten, Hochschulen und andere Forschungseinrichtungen. „Dieser Ansatz lohnt sich, denn innovative Unternehmen wachsen schneller, generieren mehr Umsatz und sind nachhaltig erfolgreicher im Zusammenspiel mit der Wissenschaft“, sagte die Präsidentin der Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar Irmgard Abt beim diesjährigen Heidelberg Abend. Die Veranstaltung mit rund 400 Gästen bildete ein Podium für die Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft. Sie stand unter dem Leitthema „Förderung des Technologietransfers in der Region – wir bringen Mittelstand und Wissenschaft zusammen“. „Wir sind in der Region mit einer starken Wirtschaft und zugleich einer starken Hochschullandschaft ausgestattet. Auf Seiten der Hochschulen ragen die beiden Universitäten Heidelberg und Mannheim heraus“, stellte Irmgard Abt zu Beginn des Abends fest, weist aber auch auf Wachstumspotenzial in der Region hin: „Gerade der Mittelstand tut sich bei der Vernetzung mit der Wissenschaft schwer. Unternehmen finden häufig nicht die richtigen Ansprechpartner bei Hochschulen und Universitäten, um ihre Innovationen voranzutreiben.“ Die IHK betreut ihre Mitgliedsunternehmen daher mit zwei Technologiecoaches. Diese unterstützen beide Seiten, Wirtschaft und Wissenschaft, beim Wissenstransfer. Allein im IHK-Bezirk Rhein-Neckar wurden in den letzten Jahren auf diese Weise bereits hunderte solcher Projekte angestoßen.

Zum Thema Wissenstransfer referierten auch die beiden Gastrednerinnen. Über die Nutzung optimaler Roboter als Schlüssel zur Mobilität forscht Prof. Dr. Katja Mombaur von der Uni Heidelberg. Im Vortrag von Prof. Dr. Havva Engin von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg ging es um die Wichtigkeit der Elternbildung für den Bildungserfolg von Schülern mit Migrationshintergrund. Seit 1958 verleiht die IHK jährlich einen Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Irmgard Abt überreichte den Klaus-O.-Fleck-Preis an Dr. Khrystyna Nordheimer, ebenfalls zum Thema Wissenstransfer. Ihre Dissertation an der Universität Mannheim beschäftigte sich mit der Softwareentwicklung bei mittelständischen Unternehmen. Musikalisch begleiteten die Heidelberger Sinfoniker unter der Leitung von Konzertmeister Benjamin Spillner den Abend.

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