Ludwigshafen/Metropolregio Rhein-Neckar.Schrecken ohne Ende – Achtung Unwetter!
Vor allem im Südosten drohen bis zu 80 Liter/m2 und Sturm
Alles hat ein Ende, nur das Unwetter hat keins: Am Donnerstag und Freitag drohen in ganz Deutschland heftige Gewitter, verbreitet ergiebige Regenfälle und regional sogar Sturm. Diesmal erzählt Tief Karin die unendliche Geschichte vom Regen und seinen Komplizen und zieht dabei von Süden nach Norden.
Donnerstagnachmittag schießen von den Alpen bis nach Nordrhein-Westfalen dicke Quellwolken in die Höhe. Blitz und Donner lassen nicht lange auf sich warten. In Teilen Bayerns wird es vor allem am Abend brisant: Einzelne Gewitter mit sehr hohem Unwetterpotenzial können sich bilden. Hagel, schwere Sturmböen und Starkregen sind die Folge. Am Freitagvormittag verlagert sich der Schwerpunkt der Unwetter mit dem sich weiter intensivierenden Tief. „Wir rechnen mit Niederschlägen von bis zu 80 Liter pro Quadratmeter im Südosten“, weiß Matthias Habel, Meteorologe von WetterOnline. „Weil Bäche und Flüsse vielerorts bereits durch die zurückliegenden Regenfälle Hochwasser führen und Ackerflächen gesättigt sind, müssen wir erneut mit Überflutungen rechnen“, warnt Habel.
Neben dem Regen wird am Freitag der Wind zunehmend problematisch: Am Vormittag sind besonders von Brandenburg bis Sachsen Sturmböen um 80 Kilometer pro Stunde möglich.
Sturm wird gefährlich
Die Böen sind zwar schwächer als bei winterlichen Stürmen, doch im Sommer sind sie dafür umso gefährlicher! Matthias Habel erklärt: „Im Sommer bieten belaubte Bäume und Wälder mit ihren Blättern eine wesentlich größere Angriffsfläche als die kahlen Äste im Winter. Deshalb reißt der von den Windgeschwindigkeiten zwar schwächere Sommersturm dennoch viele Äste ab und wird Bäume entwurzeln.“ Der Meteorologe appelliert entsprechend, Achtsamkeit und Vorsicht walten zu lassen: „Spaziergänge und Autofahrten in Wäldern sollten während des Sturms unterlassen werden“, rät Habel.
Eine speziell zusammengestellte Fotostrecke der Meteorologen von WetterOnline zeigt auf www.wetteronline.de den genauen Verlauf der Unwetter in den kommenden Tagen. Wer von unterwegs die Vorhersagen im Blick haben möchte, sollte auf die WetterOnline-App zugreifen.
WetterOnline
WetterOnline wurde 1996 von Inhaber und Geschäftsführer Dr. Joachim Klaßen in Bonn gegründet und ist heute mit www.wetteronline.de der größte Internetanbieter für Wetterinformationen in Deutschland. Neben weltweiten Wetterinformationen gehören redaktionelle Berichte und eigene Apps zum Angebot. Die WetterOnline-App ist in über 20 Ländern vertreten und warnt die User aktiv vor drohenden Unwettern allerorts. Ein Team von etwa 70 Experten arbeitet mit hochwertiger Technik an Wetterprognosen für die ganze Welt. Im Dezember 2015 wurde WetterOnline zum zweiten Mal jeweils als „Beste Website des Jahres“ in der Kategorie „Wetter & Verkehr“ ausgezeichnet, im Juni 2015 konnte WetterOnline den Gesamtsieg des Wirtschaftspreises für mittelständige Unternehmen „Ludwig 2015“ für sich behaupten.
Quelle Bild Text WetterOnline