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Heidelberg – Grüne machen sich für Zwischennutzung stark

Heidelberg/Metropolregion Rhein-Neckar.

Die GRÜNE Gemeinderatsfraktion hat beantragt, dass die Stadtverwaltung ein Konzept erstellt, das die Rahmenbedingungen für die Zwischennutzung von öffentlichen und privaten Räumen regeln soll. Die GRÜNEN sind davon überzeugt, dass Zwischennutzung sinnvoll ist und den Beteiligten sowie der Stadtgesellschaft Vorteile bringt. Vor allem, wenn Raum derart knapp und teuer ist, wie dies in Heidelberg der Fall ist. Der Bedarf ist vorhanden und Angebote werden gut angenommen.

GRÜNEN Stadtrat Felix Grädler: „Die Erfahrungen mit der Zwischennutzung, wie z.B. Dezernat 16, Breidenbach oder Güterbahnhof zeigen, dass die kreative Nutzung von gebrauchten Immobilien zur Existenzgründung führen kann. Vorhandenen Ideen kann damit der hierfür erforderliche Raum gegeben werden. Zwischennutzung birgt so vielfältige Vorteile wie Förderung der Kreativwirtschaft; Steigerung der Attraktivität von Quartieren durch städtebauliche Aufwertung und Reaktivierung brachliegender Flächen sowie die Sicherung erhaltenswerter leerstehender Gebäude. Zwischennutzung kann integrativ wirken und Nachbarschaften erzeugen.“

Damit Zwischennutzung auch gelingen kann, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. Zum einen ist es wichtig, dass die Stadt die Akteure ernst nimmt und einbindet, dies erfordert eine gute Kommunikation. Deshalb fordern die GRÜNEN eine*n feste*n Ansprechpartner*in bei der Stadt. Zum anderen müssen die Bedingungen für die Zwischennutzung vorab klar sein. Dazu gehört natürlich auch, dass Zwischennutzer*innen das Ende einer Zwischennutzung bedingungslos akzeptieren. Wer Raum zur Verfügung stellt, muss sich darauf verlassen können, dass er ihn zum vereinbarten Zeitpunkt selbst nutzen kann und zwar unabhängig davon, was er damit vorhat. Vor allem aber müssen die rechtlichen Rahmenbedingungen geklärt sein und eine „Ermöglichungskultur“ der Verwaltung vorgelebt werden. Oft existieren Hürden, wie undurchsichtige Vergabekriterien, finanzielle Voraussetzungen sowie fehlende Ansprechpartner*innen, Vernetzung oder Informationen.

GRÜNEN Stadtrat Manuel Steinbrenner: „Die Stadt hat schon erkannt, welches Potential in der Kreativwirtschaft steckt und was uns eine Optimierung für den Standortfaktor und für die Stadtentwicklung bringen kann. Die in Heidelberg betriebenen Anstrengungen zur Förderung der Kreativwirtschaft können durch die von uns geforderten Maßnahmen einfach, günstig und effizient unterstützt werden.“
Quelle:Gemeinderatsfraktion Bündnis 90/Die Grünen

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