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Landau – Katarzyna Potepa ist die Beschäftigungspilotin für die Stadt – Oberbürgermeister Hirsch: Wichtige Unterstützung für Integration

eschäftigungspilotinLandau/Metropolregion Rhein-Neckar.Katarzyna Potepa ist die Beschäftigungspilotin für die Stadt Landau – Oberbürgermeister Hirsch: Wichtige Unterstützung für Integration

Um eine erfolgreiche Integration von Flüchtlingen mit guter Bleibeperspektive zu fördern, ist eine schnelle und kompetente Vermittlung in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt von großer Bedeutung. Zur Erfüllung dieser wichtigen Aufgabe hat das Land Rheinland-Pfalz das Projekt „Beschäftigungspilot“ initiiert und flächendeckend in Rheinland-Pfalz installiert. Unter Federführung der Agentur für Arbeit und dem Projektträger ProfeS Gesellschaft für Bildung und Kommunikation mbH hat Anfang Januar Katarzyna Potepa ihre Arbeit als „Beschäftigungspilotin“ für die Stadt Landau aufgenommen. Seit Jahren berät und betreut sie Flüchtlinge, macht Bewerbungstrainings, bietet Einzelcoaching an, betreibt Netzwerkarbeit und hält unter anderem Vorträge zu den Themen Asylverfahren und Arbeitsmarktzugang für Flüchtlinge.

„Ich freue mich, dass wir mit Frau Potepa eine engagierte und vor allem kompetente ‚Beschäftigungspilotin‘ gefunden haben, die dank ihrer sympathischen Art gut auf Menschen zugehen und sie mitnehmen kann. Die ‚Beschäftigungspiloten‘ leisten wichtige Vermittlungs- und Integrationsarbeit und fungieren als Bindeglied zu der Agentur für Arbeit“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Die Beschäftigungspiloten werden hauptsächlich über den Europäischen Sozialfonds finanziert und wir sind froh, dass wir das Projekt bereits flächendeckend in Rheinland-Pfalz einführen konnten“, so Marta Filipczyk, Referentin für Arbeits- und Beschäftigungspolitik im Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz. Insgesamt 36 Beschäftigungspiloten gebe es mittlerweile in RLP, die bisher rund 2000 Kompetenzerfassungen registriert haben, so Filipczyk weiter.
Für Christine Groß-Herick, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Landau ist die Arbeit der Beschäftigungspilotin eine große Unterstützung: „Die Beschäftigungspiloten sind als Netzwerker tätig und können frühzeitig mit den Menschen mit guter Bleibeperspektive in Kontakt treten, um die Weichen für die Vermittlung in den Arbeitsmarkt zu stellen. Sie verfügen ebenso über enge Kontakte zu Ehrenamtlichen oder auch runden Tischen, was ihnen die Kontaktaufnahme erleichtert.“
Katarzyna Potepa arbeitet nun seit Anfang Januar mit insgesamt 53 Personen, davon sind 38 Männer und 15 Frauen, die meisten zwischen 30 und 40 Jahre alt. „Die Leute sind motiviert und möchten unbedingt eine Arbeit finden. Viele von ihnen verfügen bereits über langjährige Berufserfahrung, leider ist jedoch oft das Problem, dass wenig bis keine Zeugnisse oder Nachweise über eine Ausbildung oder eine Tätigkeit vorhanden sind“, beschreibt Potepa die momentane Situation. Zudem seien in den Herkunftsländern oftmals die Arbeitsmarktsituation, die Qualifikationsanforderungen oder auch die arbeits- und sozialrechtlichen Rahmenbedingungen grundverschieden zu der Situation in Deutschland. Als Berufswunsch würde häufig Schneider, Mechaniker oder auch Busfahrer genannt, so Potepa weiter. „Damit sie auf dem deutschen Arbeitsmarkt Fuß fassen können sind somit weiter Qualifizierungsmaßnahmen nötig. Zuerst jedoch müssen die sprachlichen Barrieren abgebaut werden. Viele sprechen nur sehr wenig oder gar kein Deutsch“, informiert sie. Deshalb sei die enge Zusammenarbeit mit der Projektträger ProfeS Gesellschaft für Bildung und Kommunikation mbH, die verschiedene Sprachkurse anbieten essentiell. Die Palette reiche dabei von Alphabetisierungskursen bis zum Deutschkurs B2.

Bisher ist das Projekt „Beschäftigungspilot“ auf ein Jahr befristet. „Wir hoffen jedoch, dass das Projekt auch darüber hinaus installiert wird. Denn eine erfolgreiche Integration kann nur langfristig erreicht werden“, sind sich die alle einig.
Quelle Stadt Landau

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