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Ludwigshafen – Benefizspiel in Worms – Peggy Neiß: „Dankeschön an die Eulen“

Ludwigshafen/Worms/Metropolregion Rhein-Neckar.Benefiz 1
(gek) Naturgemäß rückte das Resultat beim Benefizspiel der HSG Worms gegen die TSG Ludwigshafen-Friesenheim nicht in den Blickpunkt. Vielmehr stand der Anlass dieser Partie im Fokus. Jamie, ein 5-jähriger Handballer der HSG, ist an Blutkrebs erkrankt. Jetzt hoffen die Familie und alle Wormser Handballer, dass ein passender Spender gefunden wird.
Die kompletten Einnahmen aus dem Kartenverkauf sind an die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) gegangen, die sich gemeinsam mit dem Vater des Jungen federführend um die Spendenaktion kümmerte. Neben dem sportlichen Vergleich gab es darüber hinaus die Möglichkeit, sich typisieren zu lassen. „Denn“, so erläuterte HSG-Pressesprecher Florian Stenner, „jeder Registrierte erhöht die Chance, einen genetischen Zwilling für Jamie zu finden.“ Und so ließen sich beispielsweise auch TSG-Cheftrainer Ben Matschke und einige Spieler, wie Pascal Durak, Martin Slaninka und Patrick Weber, typisieren. Andere Akteure, wie Kapitän Philipp Grimm, haben das bereits früher getan.
Und am Ende gab es Lob und Dank für den Zweitligisten. „Das Benefizspiel gegen die Eulen und die vorausgehende Registrierungsaktion der DKMS waren der krönende Abschluss einer Reihe an Hilfsaktionen unseres Vereins“, sagte Florian Stenner. „Wir bedanken uns bei Ben Matschke und seiner Mannschaft für den selbstlosen Einsatz. Das war ein Spiel für den guten Zweck, wie wir uns nicht schöner hätten wünschen können. Die Eulen haben maßgeblich dazu beigetragen, dass wir eine Spendensumme im mittleren vierstelligen Bereich erzielen konnten. Die Handballfamilie hält in guten wie in schlechten Zeiten zusammen.“ Peggy Neiß, die Mutter von Jamie, konnte „es kaum glauben, dass uns wieder so viele Menschen unterstützt haben. Dankeschön auch an die Eulen für ihr Engagement und das tolle Handballspiel.“
Zum Benefizspiel äußerte sich auch Ben Matschke: „Das war eine gute Sache. Wir sehen uns da schon in der Pflicht, einen Beitrag zu leisten, schließlich ging es um die Aktion.“ Für Philipp Grimm war die Bereitschaft, das Match gegen die HSG Worms zu bestreiten, sofort gegeben: „Für den Zweck war das keine Überlegung, dass wir das machen. Das haben wir dem Jungen gewidmet. Nun hoffen wir, dass ihm geholfen werden kann.“
Das Sportliche stand zwar nicht im Vordergrund an diesem Dienstagabend, aber ein Ergebnis gab es gleichwohl – die TSG siegte gegen den Oberligisten nach einem 19:13-Halbzeitstand letztlich mit 41:24.
Foto -Quelle:Bernd Schreiber-Schloss

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