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Hochdorf – Hochdorf zum Saisonabschluss in Kornwestheim

huddletsg2Hochdorf/metropolregion Rhein-Neckar. 29 Spieltage sind vorbei, einer steht noch aus. Der TV Hochdorf reist zum Abschluss der Saison 2015/2016 zum SV Salamander Kornwestheim. Der Gastgeber aus der Umgebung Stuttgarts ist muss punkten und auf Schützenhilfe hoffen, um in der Liga zu bleiben. In der Rückrunde der Saison 2014/2015 war der SV Salamander Kornwestheim das beste Team der 3. Liga Süd. Nun, fast genau ein Jahr später, steht die Mannschaft von Trainer Hans Christensen vor dem Gang in die Oberliga. Punktgleich mit der TSG Haßloch und dem SV 64 Zweibrücken, aber mit verlorenem direkten Vergleich, steht der SVK auf dem vorletzten Tabellenplatz, der in jedem Falle zum Abstieg führen würde. Deshalb geht es für die Salamander um alles: Punkte müssen her, nachdem es in den Vorwochen nicht klappte, nun also gegen den TV Hochdorf. Neben Kornwestheim, Haßloch und Zweibrücken könnte es außerdem noch den HC Oppenweiler/Backnang erwischen.

Das Spiel wird sicherlich ein torreiches werden. Denn während der TVH mit 860 erzielten Treffern die beste Offensive der Liga stellt, hat nur Schlusslicht und Absteiger SG H2Ku Herrenberg mehr Treffer kassiert als Kornwestheim (852 Gegentore). Die wiederum verfügen jedoch auch über eine passable Angriffsreihe, angeführt von ihrem teaminternen Top-Torschützen und ehemaligen Erstliga-Spieler Peter Jungwirth, der auf der rechten Außenbahn wirbelt und bereits 195 Saisontore erzielt hat. Auch der Rückraum kann sich sehen lassen: Kevin Wolf (107 Tore), Christopher Tinti und Denis Gabriel sorgen dort für Durchschlagskraft. Im Hinspiel haben die Salamander bewiesen, dass sie an einem guten Tag ein unangenehm zu spielendes Team sein und jedem Gegner gefährlich werden können. 27:27 lautete der Endstand. 27:24 waren die Gäste zweieinhalb Minuten vor dem Ende schon vorne, ehe Daniel Lanninger und Tim Beutler verkürzen konnten, ehe Niklas Schwenzer zwölf Sekunden vor Ende der Partie das Unentschieden sicherte. Zuvor bot Kornwestheim jedoch eine Leistung, hinter der man kein abstiegsbedrohter Team vermuten konnte.

Der TVH seinerseits kann das letzte Saisonspiel eigentlich ganz beruhight angehen. Nach dem 33:29-Achtungserfolg gegen die HSG Konstanz ist den Pfalzbibern zum dritten Mal in Folge der dritte Tabellenplatz sicher und nach einer überragenden Rückrunde das Saisonziel, mindestens auf Platz fünf zu landen, erreicht. Dennoch wollen Marco Sliwa und seine Mannen dem Gegner die Punkte nicht kampflos überlassen. Es gilt, sich mit einer weiteren guten Leistung in die Sommerpause oder — im Falle von Sliwa, Co-Trainer Steffen Schneider sowie einigen Spielern — von der Mannschaft zu verabschieden. Ins Lazarett zurückgekehrt ist derweil Pechvogel Nick Beutler. Er wird Sliwa auf keinen Fall zur Verfügung stehen. Auch Niklas Schwenzer (Muskelfaserriss) und Denny Purucker (Schulter) sind nicht einsatzbereit. Jan Claussen, der gegen Konstanz noch mit muskulären Problemen ausfiel, strebt hingegen einen Einsatz an.

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