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Heidelberg – Bürgerforum zu den Campbell Barracks am 27. April – Zwischenbericht zum wettbewerblichen Dialog – Drei Entwürfe werden vorgestellt

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar (red/ak) – Der Konversionsprozess in der Heidelberger Südstadt schreitet voran: Bei einem Bürgerforum am 27. April werden erstmals Planungsentwürfe für das Areal der Campbell Barracks – zwischen dem Paradeplatz und den westlich gelegenen Stallungen – gezeigt. Die Stadt Heidelberg lädt alle Interessierten am Mittwoch, 27. April 2016, zu dem Bürgerforum ein. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr in der Turnhalle der Pestalozzischule, Rohrbacher Straße 96 (Zugang über Römerstraße 77).

Im Vorfeld der Veranstaltung wird es ab 17.30 Uhr Infotische und Gesprächsmöglichkeiten zu verschiedenen Themen in der Südstadt geben. Neben Informationen der Stadt zum geplanten Rahmenplan Südstadt und zu den Campbell Barracks  werden unter anderem auch Vertreter der MTV Bauen und Wohnen GmbH, des Stadtteilvereins Südstadt sowie des Karlstorbahnhofs und der Kreativwirtschaft als künftige Nutzer der Campbell Barracks vertreten sein.

 

Wettbewerblicher Dialog 2015 gestartet

 

Für das Areal zwischen Paradeplatz und Stallungen hat die Stadt 2015 einen wettbewerblichen Dialog mit Investoren gestartet. Grundidee des Dialogs ist das schrittweise Erarbeiten von städtebaulichen Lösungen, die wiederum mit der Bürgerschaft rückgekoppelt werden. Beim jüngsten Bürgerforum am 22. September wurde an der Formulierung der Aufgabenstellung für die Investoren gearbeitet. Nun liegen drei Entwurfszwischenstände vor, die am 27. April thematisiert werden.

 

Die Bürgerschaft hat bei diesem Bürgerforum zum letzten Mal im Verfahren des wettbewerblichen Dialogs die Möglichkeit, sich inhaltlich zu beteiligen und die erstellten Entwurfszwischenstände zu diskutieren sowie Anregungen zu diesen zu geben. Entgegen der sonst üblichen Praxis bei Bürgerforen zum Konversionsprozess können dieses Mal die Entwurfszwischenstände leider weder vorab noch nach der Veranstaltung ins Internet gestellt werden, da die Unterlagen ansonsten Rückschlüsse auf Konzepte und Bieter ermöglichen könnten. Nach den Grundsätzen des Vergaberechts sind die Verfahrensinformationen – auch aus Gründen des wirtschaftlichen und rechtlichen Bieterschutzes – anonym zu behandeln.

 

Wie geht es nach dem Bürgerforum weiter? Die Rückmeldungen aus der Politik und der Bürgerschaft werden an die Wettbewerbsteilnehmer weitergeleitet. Diese haben dann noch einmal bis Ende Mai Zeit, ihre Entwürfe zu überarbeiten. Noch vor der Sommerpause will die Stadt geeignete Kandidaten auffordern, ein konkretes Angebot für den Erwerb der Fläche abzugeben. Eine Vergabeentscheidung soll dann noch im Jahr 2016 fallen. Der Sieger des Wettbewerbs soll das Areal entlang des Entwicklungsbandes dann erwerben und auf Basis seines Entwurfs baulich entwickeln. Ausgangspunkt des Gesamtprozesses ist der bereits unter intensiver Bürgerbeteiligung erarbeitete Masterplan Südstadt.

 

Hintergrund: Der Bereich der Campbell Barracks ist für die Gesamtentwicklung der Konversionsfläche Südstadt ein wichtiger Baustein und Impulsgeber. Der im April 2014 verabschiedete „Masterplan Südstadt“ legt als Ziel fest: Zur Zivilisierung und Belebung der denkmalgeschützten Gebäude soll eine urbane Wirtschaftsfläche mit und ohne optionale Wohnnutzung geschaffen werden. Zwischen Paradeplatz und Stallungen soll als Impuls einer Gebietsentwicklung ein Entwicklungsband durch die Schaffung von Neubaupotenzial entstehen. Grundsätzlich soll ausgehend vom Paradeplatz ein ganztägig belebter Stadtraum geschaffen werden, in dem nicht nur gearbeitet wird. Wohn- und Freizeitangebote sollen das zukünftige Profil der Campbell Barracks ergänzen.

 

Als künftige Nutzer stehen bereits das Polizeipräsidium Mannheim, das mit dem Verkehrskommissariat und der Kriminaldirektion in drei Gebäude einziehen wird, sowie die private Praxis-Hochschule, die künftig unter anderem das markante Torhaus nutzen wird, fest. Die Firma mobisys, ein IT-Unternehmen aus dem SAP-Umfeld, wird im südlichen Bereich ein Gebäude beziehen. Der Karlstorbahnhof wird in Teile der ehemaligen Stallungen im westlichen Bereich einziehen; ergänzend werden in den Seitenflügeln der Stallungen weitere Flächen für die Kultur- und Kreativwirtschaft angeboten werden.

 

 

 

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