Mosbach – Seckach. Der 18. Geburtstag markiert für Jugendliche einen neuen Lebensabschnitt. Denn ab diesem Zeitpunkt beginnt rein rechtlich das Erwachsen-Sein. Auch für Menschen mit Behinderung sind mit diesem Termin viele Veränderungen verbunden. Unter anderem muss für viele von ihnen die gesetzliche Betreuung geregelt werden. „Viele Eltern von Menschen mit Behinderung denken, dass sie auch nach dem 18. Geburtstag ihrer Kinder automatisch deren gesetzliche Betreuer sind“, erklärt Mario Kiefer, Leiter des Geschäftsbereichs Schulen in der Johannes-Diakonie Mosbach. „Doch auch die Betreuung durch die Eltern muss zu diesem Termin neu festgelegt werden.“
Über diese und weitere rechtliche und finanzielle Veränderungen, die das Erwachsenenalter für Menschen mit Behinderung mit sich bringt, informiert am Montag, 25. April, der Elternbeirat der Johannesberg Schule. Die Johannesberg Schule ist eine Einrichtung der Johannes-Diakonie. Referenten sind Bärbel Juchler-Heinrich vom Betreuungsverein Neckar-Odenwald-Kreis e. V. sowie Christian Köckeritz und Helmut Schremser vom Landratsamt des Neckar-
Odenwald-Kreises. Die Veranstaltung in der Johannesberg Schule, Neckarburkener Straße 42, beginnt um 18 Uhr (Lehrerzimmer, Erdgeschoss). Kontakt: Elternbeirat der Johannesberg Schule, Marianne Schmidt, Telefon: 06293 928400, E-Mail: marianneschmidt.1@web.de.
Johannes-Diakonie Mosbach:
Die Johannes-Diakonie ist ein sozialwirtschaftliches Unternehmen der Diakonie in Baden mit den Schwerpunkten Behindertenhilfe bzw. Eingliederungshilfe, Medizin und berufliche Bildung. Sie beschäftigt über 2.600 Mitarbeitende. Die Johannes- Diakonie verfolgt in verschiedenen Geschäftsfeldern das gemeinsame Ziel einer optimalen Förderung und Versorgung von Menschen mit Behinderung und vergleichbarem Hilfebedarf als Beitrag zum gesellschaftlichen Inklusionsprozess. Mehr Infos unter www.johannes-diakonie.de