Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar.
Am Freitagabend, gegen 18:30 Uhr, wurde ein 35-jähriger Mann mit seinem Volvo im Rampenweg einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnte zunächst festgestellt werden, dass für die angebrachten englischen Kennzeichen keinerlei Dokumente vorlagen. Weitere Ermittlungen ergaben, dass auf dem Fahrzeug deutsche Kennzeichen angebracht sein müssten, da selbiges in Deutschland zugelassen ist. Da der nicht in Deutschland lebende Fahrzeugführer, auch aufgrund sprachlicher Barrieren, die Feststellungen und Eigentumsverhältnisse nicht plausibel erklären konnte, wurden die Fahrzeugschlüssel sichergestellt und der Mann auf die Dienststelle verbracht. Über eine weitere Person konnte anschließend in Erfahrung gebracht werden, dass das betreffende Fahrzeug wohl nach England verkauft wurde. Ob das Fahrzeug anschließend nur mit einem englischen Kennzeichen versehen, oder aber es zu Ungereimtheiten beim Zu- bzw. Abmeldeverfahren des Fahrzeuges kam, ist derzeit unklar.
Den Fahrzeugführer erwartet zunächst ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Kennzeichenmissbrauchs und des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.