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Ludwigshafen – TuS Ferndorf gegen TSG Ludwigshafen-Friesenheim

ben matschke 20Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar.TSG-Cheftrainer Ben Matschke: “Wir müssen maximal gehen.”
Auf der Erfolgswelle weiterreiten?
(gek) Zum ersten Mal in dieser Saison bestreitet die TSG Ludwigshafen-Friesenheim an einem Wochenende zwei Begegnungen. Zunächst reisen die Eulen am Freitagnachmittag ins Siegerland, wo der Neuling TuS Ferndorf auf die Matschke-Formation wartet. Der Anwurf in der Sporthalle Kreuztal ist um 20 Uhr und das Schöne dabei ist, dass Gunnar Dietrich und seine Kollegen auf lautstarke Unterstützung zählen können. Denn ein komplett ausgebuchter Fan-Bus, Wolfgang Busch hat das Ganze in bewährter Weise organisiert, macht sich ebenfalls auf die Fahrt nach Kreuztal, was bei den Spielern und Trainern und bei der Geschäftsführung glänzend ankommt. Über 50 TSG-Fans werden ihre sportlichen Lieblinge anfeuern und vielleicht haben sie, wie schon in Hagen, nach der Partie allen Grund zum Feiern.
Am Sonntag steht dann um 17 Uhr das tabellarische Nachbarschaftsduell mit dem ASV Hamm-Westfalen auf dem Programm. Der Vergleich des Vierten gegen den Fünften verspricht ein weiterer handballerischer Leckerbissen in der Friedrich-Ebert-Halle zu werden.
Knapp zwei Wochen liegen zwischen der letzten Partie der Rothemden und dem Auftritt in Kreuztal, eine Zeit, die vor allem dem erkrankten Nico Büdel zupass kam. Auch Keeper Kevin Klier ist wieder einsatzbereit und vor allem Marco Hauk brennt nach über halbjähriger Pause auf sein Comeback, nachdem er bereits in den letzten drei Spielen im Kader gestanden hat.
„Das Spiel gegen Bad Schwartau war ein sehr schwieriges“, wirft Marco Hauk einen Blick zurück. „Der VfL hat eine gute Mannschaft, und er hat das an diesem Abend auch sehr gut gespielt und uns alles abverlangt.“ Ein 29:27 ging schließlich in die Statistik ein und mit dem 11. Heimsieg wahrte das Team von Ben Matschke seinen 5-Punkte-Vorsprung auf Hamm-Westfalen.
„Das Spiel gegen Ferndorf wird nicht einfacher werden“, blickt Marco Hauk voraus. „Das zeigen gerade auch die letzten Ergebnisse.“ Der Liganovize gewann zuletzt in Essen, holte sich mit dem 28:27 seinen dritten Auswärtssieg und hat mit 22 Pluspunkten Rang 14 inne. Zuvor hatte der TuS bereits in Bad Schwartau und in Rostock Siege eingefahren, die aufhorchen ließen.
Ferndorfs Coach Michael Lerscht musste im bisherigen Saisonverlauf einige Nackenschläge wegstecken, doch seine Mannen konnten das auf bemerkenswerte Art kompensieren. So fiel beispielsweise Mittelmann Julian Schneider wegen eines Kreuzbandrisses monatelang aus, und ein Kieferbruch setzte Regisseur Alex Koke ebenfalls mehrere Monate außer Gefecht. Koke bot in der Erstauflage eine ganz starke Vorstellung und traf in Ludwigshafen gleich 12 Mal ins Schwarze. 25:25 endete der Vergleich im Oktober des letzten Jahres und mit diesem Zähler konnten die Pfälzer am Ende ganz gut leben.
„Wir haben aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen“, sagt Philipp Grimm, den der Punktverlust noch heute wurmt. „Wir müssen konzentriert spielen, und ich meine, dass wir dann ganz gute Chancen haben, was mitzunehmen.“ Für Trainer Ben Matschke, der bis auf Pascal Kirchenbauer auf seinen kompletten Kader zurückgreifen kann, ist diese Partie „mit das schwerste Spiel, Ferndorf wird alles geben. Das ist eine Mannschaft, die nie aufsteckt und in der Lage ist, auch Spiele zu drehen. Klar ist: Wir müssen maximal gehen.“
Die Eulen haben sich mit einer tollen Serie, ausgehend vom 25:25 gegen Ferndorf, „eine herausragende Ausgangsposition geschaffen“, wie Coach Ben Matschke hervorhebt. 33 von 40 möglichen Punkten holten sich die TSG-Ballwerfer und kletterten im Klassement auf Rang vier – eine sensationelle Ausbeute. Stellt sich die Frage: Reiten Kai Dippe, Stefan Lex & Co. weiter auf dieser Welle?

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