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Neckarbischofsheim – Erfolgreicher „Info-Abend“ – Fachschule Sozialwesen der Johannes-Diakonie stellte Ausbildungsberufe vor

Neckarbischofsheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Die Premiere ist geglückt – So hatten sich die Verantwortlichen das vorgestellt: Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Aula der Fachschule für Sozialwesen der Johannes-Diakonie, als Schulleiterin Birgit Thoma zu einer Premiere begrüßen durfte. Erstmals hatte die Fachschule zu einem „Info-Abend“ geladen, erstmals konnten sich Interessierte ausführlich in den Seminarräumen im Schwimmbadweg über die beiden Ausbildungsberufe „Heilerziehungspflege“ und „Heilerziehungsassistenz“ informieren. Und das Konzept ging auf: Zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit, sich mit Dozenten und Schülern auszutauschen und mit Infomaterial einzudecken.
Birgit Thoma informierte zunächst darüber, dass Heilerziehungspfleger traditionell als Fachkräfte in der Behindertenhilfe und für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen eingesetzt werden. Sie begleiten und unterstützen diese Menschen in den unterschiedlichsten Alltags-Situationen. „Im Mittelpunkt stehen dabei die Individualität sowie das Recht auf Selbstbestimmung des begleiteten Menschen.“ Die Ausbildung dauere drei Jahre und finde im Wechsel zwischen Theorie und Praxis statt. Der praktische Teil der Ausbildung werde bei Trägern der Behindertenhilfe wie beispielsweise der Johannes-Diakonie absolviert. „Wir kooperieren mit etwa 50 Ausbildungseinrichtungen, von Heilbronn bis in die Pfalz, von Weinheim bis Karlsruhe“, so die Schulleiterin.
Relativ neu sei die zweijährige Ausbildung zum Heilerziehungsassistenten. „Heilerziehungsassistenten unterstützen Fachkräfte der Behindertenhilfe und Fachkräfte für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen bei der Begleitung dieses Personenkreises im Alltag.“ Die Absolventen erhielten den mittleren Bildungsabschluss, wenn sie die Ausbildung mit 3,0 oder besser abschließen. „Damit können sie beispielsweise auch in die Heilerziehungspflege-Ausbildung wechseln.“
Nach der allgemeinen Einführung warteten auf die Besucher unter anderem diverse Mitmachangebote: Ein Rollstuhlparcours erforderte Geschick, im Werkraum konnten handwerkliche Fähigkeiten unter Beweis gestellt werden und ein kleiner Medizincheck gab Aufschluss über Blutzuckerwert oder Blutdruck. Besonderes Interesse rief daneben „echter“ Unterricht hervor. In kurzen zehnminütigen „Schulstunden“ gaben Dozenten den Besuchern Einblicke in die Hauptfächer Pädagogik, Psychologie, Medizin und Rechtskunde – ganz ohne Prüfungsdruck.
Reges Interesse rief auch eine kleine „Ausbildungsmesse“ hervor, bei der sich neben der Johannes-Diakonie auch das Psychiatrische Zentrum Nordbaden und das Pilgerhaus Weinheim vorstellten. Alles in allem ein erfolgreicher Abend also. „Die Premiere ist geglückt“, so die abschließende Bilanz von Schulleiterin Birgit Thoma.

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