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Ludwigshafen – „Mit Spaß rein“: Eulen freuen sich auf die Partie gegen Erlangen

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Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar.
(gek) „Es war ganz schön was los“, wirft Stefan Lex einen Blick zurück in die Hofbühlhalle, in der knapp 900 Zuschauer einen Höllenlärm erzeugten. Was wiederum Cheftrainer Ben Matschke im Coaching ausbremste: “Es war so laut, dass du keine Anweisungen geben kannst. Das ist schon eine ganz spezielle Atmosphäre.“ Sein Team ließ sich davon nicht kirre machen, spielte mit großer Disziplin und höchster Konzentration und landete in der Heimstätte des TV 1893 Neuhausen den bereits sechsten Auswärtszweier. Beim 26:24, beide Halbzeiten gingen mit jeweils 13:12 an die Eulen, zeigte sich die TSG in der Defensive wieder in starker Form. „Die Abwehr war unser Trumpf“, sagte David Schmidt, der von Coach Ben Matschke ein Sonderlob einstreichen konnte: „David macht´s stark, er hat gut gedeckt.“ Und auch Martin Slaninka wurde zum Schrecken der TVN-Angreifer. „Martin spielt ganz stark in der Abwehr. Und wenn er die Chancen, die er vergab, noch reinmacht, dann macht er ein Topspiel.“ War in der Halle schon ein infernalischer Lärm, ging´s im Mannschaftsbus gerade so weiter. Kai Dippe zog alle Register und so sank der Lärmpegel im Mannschaftsbus nicht um ein Dezibel – im Gegenteil. Auch ein Härtetest…
Am Mittwoch, 24. Februar 2016, steigt in der Friedrich-Ebert-Halle ein höchst interessantes Duell. Der HC Erlangen ist der Vergleichspartner auf dem Hallenparkett, der nicht nur mit dem Rückenwind von acht Siegen in Folge nach Friesenheim kommt, sondern auch in den übrigen Spielen eine Menge Punkte eingefahren. Von 46 möglichen Zählern hat die Formation von Robert Andersson 41 gesammelt, die unterstreichen, dass die Franken auf dem Weg sind, ihr Rundenziel zu erreichen. So ist der Wiederaufstieg des HCE zweifelsohne nur noch eine Frage der Zeit. Die Verantwortlichen haben für diese Saison einen Kader zusammengestellt, der „noch stärker ist als in der 1. Liga“, sagt TSG-Kapitän Philipp Grimm, dessen Kollege Marco Hauk womöglich sein Comeback gibt. „Erlangen ist das Topteam der Liga.“ Kevin Klier: „Erlangen hat überall Qualität. Mal schauen, wie wir sie ärgern können.“
Dass die TSG die Franken zu einem Spitzenspiel empfängt – und das auf der 25. von insgesamt 40 Saisonetappen, hat sich die Auswahl um Abwehrchef Gunnar Dietrich auf bemerkenswerte Art und Weise erarbeitet, mit der nicht zu rechnen war. Die Eulen, vor dieser Spielzeit neu zusammengestellt, haben in nur wenigen Monaten regelrechte Entwicklungssprünge gemacht, agieren mittlerweile auf einem konstant guten Niveau und sind die Überraschungsmannschaft in der 2. Liga geworden. Die geht zwar nicht als Favorit in den Vergleich mit der Andersson-Fraktion, aber sie will auch in diesem Match ihren Heimnimbus bewahren. Erst zwei Zähler haben Nico Büdel, Pascal Durak und Kollegen in eigener Halle abgegeben, nur drei Klubs sind bis dato besser – Aue, Minden und Erlangen.
„Wir freuen uns auf die Partie gegen Erlangen und werden alles geben“, verspricht Jonas Kupijai maximalen Einsatz. „Mit Spaß rein“, lautet das Motto von Philipp Grimm. Was muss vor allem passen? „Erlangens besondere Stärke ist das Tempogegenstoßspiel und die 2. Welle“, weiß Patrick Weber. „Deshalb wird der Rückzug sehr wichtig sein. Und es wird wichtig sein, von Beginn an die Halle mitzunehmen, damit eine geile Stimmung erzeugt werden kann. Erlangen ist nicht übermächtig. Wir können den HCE auch bespielen, das muss uns allen ein Vergnügen sein.“ Mal sehen, was nach der Partie los sein wird.
Foto:Patrick Weber erhält letzte Anweisungen von TSG-Cheftrainer Ben Matschke.QuelleFoto: Jürgen Pfliegensdörfer

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